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Coulthard über Irvine: Der Typ hat zwei Gesichter
Nach den Verbalangriffen durch den Jaguar-Piloten hat sich nun David Coulthard zu Wort gemeldet und geschickt gekontert
(Motorsport-Total.com) - Auf der Rennstrecke ist das Duell Irvine vs. Coulthard auf Grund des schwächeren Jaguar-Boliden den Formel-1-Fans in den letzten drei Jahren bisher verwehrt geblieben, doch auf verbaler Ebene schenken sich der Nordire und der Schotte nichts.

© xpb.cc
Coulthard hat auf Irvines Aussagen im Paddock in Monza reagiert
Nachdem Irvine seine erste Kritik am McLaren-Mercedes-Piloten in der Boulevard-Zeitung 'Sun' geäußert und zuletzt erneuert hatte, reagierte David Coulthard, sichtlich aufgebracht, nun auf die Aussagen des vielleicht seine letzte Formel-1-Saison bestreitenden Jaguar-Fahrers.
"Ich möchte gerne wissen wer denn nun der wahre Eddie Irvine ist", zitiert die englischsprachige Motorsportpresse Coulthard. "Ist es derjenige den wir sehen oder derjenige über den wir lesen?", fragt der in die Mangel genommene 31-Jährige. "Ich habe ihn im Paddock wegen seiner Aussagen zur Rede gestellt, doch er behauptet, dass er nichts gesagt hat. Er gab vor, dass er nicht weiß worauf ich hinauswollte. Es ist ja schön, jemanden zu haben der in der Formel 1 so einzigartig ist, doch es ist schwer jemanden zu verstehen der anscheinend zwei Gesichter hat", so Coulthard.
Dass der 36-jährige Jaguar-Pilot sich offensichtlich einen Scherz daraus macht ihn aufzuziehen und, direkt darauf angesprochen, vorgibt von nichts zu wissen hat Coulthards Auffassung nach einen triftigen Grund: "Es ist eine Tatsache, dass Eddie auf der Strecke mit Jaguar nichts zu Stande bringt und seine Tage scheinen gezählt zu sein. Vielleicht liegt seine Zukunft darin von Nachtclub zu Nachtclub zu ziehen und sich von seiner Gefolgschaft Honig um den Mund schmieren zu lassen", konterte "DC", sinngemäß, auf seine Art und Weise auf die Vorwürfe Irvines, wonach Kimi Räikkönen die Zukunft des McLaren-Teams sei und sich der Schotte ein für alle Mal abschminken könne noch Weltmeister zu werden.
Auf Grund der neuesten Äußerungen beider Fahrer scheint eine Fortsetzung des "Wortkriegs" vorprogrammiert. Man darf gespannt sein wer die nächste Runde eröffnen und für sich entscheiden können wird.

