Button will nicht nur als Regenfahrer gelten
Viele seiner Rennsiege holte Jenson Button im Nassen, möchte aus diesem Grund aber nicht als "Schlechtwetter-Fahrer" in die Geschichte eingehen
(Motorsport-Total.com) - Wenn der Himmel seine Schleusen öffnet und die Rennstrecken der Formel 1 mit Regen überspült, steht Jenson Button oft im Fokus der Aufmerksamkeit. Der britische Rennfahrer und Weltmeister von 2009 machte sich einen Namen als Regenspezialist, indem er einige Grands Prix für sich entschied, die unter widrigen Bedingungen abgehalten wurden. Er sei allerdings nicht vom Wetter abhängig.

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Jenson Button fährt gerne im Nassen - wie hier beim Kanada-Grand-Prix 2011
Dies betont Button im Gespräch mit 'F1Pulse.com'. "Ich fahre bei allen Bedingungen liebend gerne. Es stimmt aber schon: In nassen oder wechselhaften Verhältnissen hatte ich bereits einige Erfolge", sagt der 31-Jährige vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring - eine Paradestrecke für plötzliche Wetterwechsel. Wichtig sei in jedem Fall, sich im Team auf alle Eventualitäten einzustellen.
"Gemeinsam mit meinen Ingenieuren habe ich es aber bei allen Bedingungen darauf abgesehen, das Maximum zu erzielen. Es braucht eine kontinuierliche Vorbereitung und ein kontrolliertes Tempo. Das ist der Schlüssel zum Erfolg", erläutert Button und merkt an: "Meine Freude am Fahren ist natürlich am größten, wenn mein Auto auch vollkommen konkurrenzfähig und der Sieg möglich ist."¿pbvin|512|3901||0|1pb¿

