Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Bridgestone dominierte mit Ferrari
Trotz der schwierigen Bedingungen zeigte sich Reifenhersteller Bridgestone mit den ersten Ergebnissen aus Melbourne zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Mit den schnellsten Zeiten ging am Freitag in Melbourne das Freie Training für Reifenhersteller Bridgestone zu Ende. Die Ferrari-Fahrer Michael Schumacher und Rubens Barrichello dominierten sowohl auf nasser wie auch auf trockener Strecke im Freien Training am Freitag und lagen so am Ende komfortabel in Führung. Die Tagesbestzeit von Michael Schumacher (1:27.276 Min.) war rund 1,7 Sekunden schneller als die schnellste Runde im Freien Training am Freitag 2001.

© OnlineSport
Sorgten am Freitag mit für Bestzeiten: Bridgestone-Reifen
"Alle unsere Teams begannen den zweiten Lauf mit Trockenreifen und sobald wir alle Resultate des heutigen Tages analysiert haben, können wir ihnen sagen, welches die beste Spezifikation ist", erläuterte Hisao Suganuma, Technischer Manager von Bridgestone. "Der Regen am Morgen erlaubte uns, Daten auf Nasserstrecke zu sammeln, wobei wir sowieso von deren Leistungsfähigkeit überzeugt waren. Wegen der kurzen Laufzeit heute müssen die Teams ihre Vergleiche morgen früh fortsetzen. Wir erwarten, dass eine Spezifikation den besseren Grip bietet, während der andere haltbarer ist und dem Auto eine bessere Balance gibt."
Trotz der schwierigen Bedingungen konnte Ferrari viel Erfahrungen sammeln. "Wir haben beide Trockenreifen an einem Auto getestet, welches ein anderes Programm als das zweite Auto fuhr", erklärte Ferrari-Technikdirektor Ross Brawn. "Wir haben ein klares Bild davon bekommen, was wir morgen wollen. Es war unter den Bedingungen etwas schwierig, aber das Auto schaut gut aus. Die nassen Bedingungen erlaubten uns, Informationen für zukünftige Rennen zu sammeln, selbst wenn diese nicht hier stattfinden, weil wir selten bei warmen Bedingungen im nassen fahren. Heute bekamen wir ein klares Bild, wann und wo die Reifen gut arbeiten."

