Bottas: Glücklich auch ohne Formel-1-Cockpit

(Motorsport-Total.com) - Kaum ein Test- und Ersatzfahrer kämpft so hart um ein Einsatzcockpit wie Valtteri Bottas. Und kaum einer scheint so nah dran zu sein an einem Vertrag wie der Finne. Doch der gibt sich zurückhaltend und betont, auch dann noch ein glücklicher Mensch zu sein, dürfte er 2013 nicht 20 Mal in den Williams oder einen anderen Formel-1-Boliden klettern. "Es würde sich doch nichts ändern. Ich würde weiter Rennen fahren, wie ich es auch schon in anderen Serien getan habe", erklärt Bottas 'Turun Sanomat'.

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Alles einsteigen, bitte? Bottas hofft, das 2013 auch sonntags dürfen Zoom

Dennoch reizt ihn die sportliche Perspektive in der Königsklasse: "Natürlich würde ich gegen die Allerbesten in den schnellsten Autos der Welt antreten, aber sonst bliebe alles beim Alten", findet der 23-Jährige und sinniert über das Leben als Einsatzfahrer: "Dieses Jahr war insofern gut, als dass ich gesehen habe, was ich von einer Saison erwarten kann. Natürlich braucht es mehr Energie, um mehr zu fahren, und vielleicht auch mehr Medien- sowie Sponsorenarbeit, auch während der Pausen."

Vorsorglich lobt Bottas sein "gutes Verhältnis" zu Pastor Maldonado, der im Fall der Fälle sein Teamkollege bei Williams würde. "Die Regeln bleiben identisch und deshalb denke ich, dass das Kräfteverhältnis so ziemlich das gleiche sein wird wie jetzt. Trotzdem werden einige kleine Fortschritte machen und bei Williams wird schon seit langer Zeit am Auto gearbeitet." Man glaube, dass es sicher besser sein wird als das diesjährige Modell, insistiert Bottas. Ganz bestimmt, wenn er drin sitzt, wird er sich denken.