BMW-Williams mit Tests in Silverstone zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Das BMW-Williams-Team hat am Donnerstag die dreitägigen Testfahrten im britischen Silverstone mit einer Tagesbestzeit abschließen können. Zwar war Ralf Schumacher am dritten Testtag in 1:22.142 Minuten der Tagesbeste, konnte damit aber nicht die schnellste Runde der gesamten Testwoche drehen. Diese fuhr Renault-Fahrer Jenson Button am Mittwoch in 1:21.928 Minuten.

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Ralf drehte am letzten Testtag in Silverstone die schnellste Runde

Am letzten Testtag fand der Rennstall von Sir Frank Williams auf der britischen Grand-Prix-Strecke zunächst trockene und sonnige Bedingungen vor, ehe am Nachmittag Regen einsetzt, der zusammen mit einem frischen Wind die Testarbeit erschwerte. Trotzdem legte Ralf Schumacher im FW24 insgesamt 42 Runden auf der 5,141 Kilometer langen Strecke zurück und konzentrierte sich dabei auf die Aufhängung.

Unterstützt wurde der 26-Jährige von Testfahrer Marc Gené, der nach 54 Runden am Donnerstag aber nur die vierbeste Runde fahren konnte und so 0,3 Sekunden Rückstand zu seinem Teamkollegen hatte. Der Spanier konzentrierte sich wie an den Vortagen vor allem auf Reifentestarbeit für Partner Michelin.

Chefingenieur Sam Michael zeigte sich im Anschluss an den letzten Testtag mit der Arbeit seiner Mannschaft zufrieden: "Ein dreitägiger Test, bei dem wir gute Arbeit mit den Reifen in Vorbereitung auf den kommenden Grand Prix in Barcelona durchführen konnten. BMW machte gute Fortschritte bei der Motorenentwicklung, obwohl wir heute durch den Regen behindert wurden. Ralf verbrachte viel Zeit beim Testen unterschiedlicher Aufhängungsvarianten, die beim kommenden Rennen verwendet werden könnten."

Auch BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen konnte ein positives Fazit der Testfahrten in Silverstone ziehen: "Von BMW aus waren die dreitägigen Testfahrten in Silverstone sehr erfolgreich gewesen. Wir legten eine Menge Kilometer zurück und waren schnell. Abgesehen von der Abstimmungsarbeit und den Reifentests für Barcelona arbeiteten wir auch an der Traktionskontrolle und simulierten einige Starts, um die Startautomatik zu optimieren."