'BBC' wollte TV-Kommentar auch im Radio senden

Um Kosten zu sparen, wollte die 'BBC' auf unkonventionelle Ideen setzen, doch schließlich gewährte Bernie Ecclestone eine vorzeitige Auflösung

(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen des Ungarn-Grand-Prix wirbelte Bernie Ecclestones als großer Erfolg präsentierter britischer TV-Deal viel Staub auf. Nur noch 50 Prozent der Formel-1-Rennen werden ab der kommenden Saison von der 'BBC' live und in voller Länge im Free-TV übertragen, wer alles sehen möchte, muss zum Bezahl-Sender 'Sky' ausweichen.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone (Formel-1-Chef)

Bernie Ecclestone erlaubte es der 'BBC', den Formel-1-Vertrag aufzulösen

Ursprünglich hatte die 'BBC' einen Deal für die kommende Saison, doch wegen finanzieller Engpässe bat man den Formel-1-Zampano, den Vertrag vorzeitig aufzulösen. Dass man den Gürtel tatsächlich enger schnallen muss, beweist der Umstand, dass man sogar darüber nachdachte, den Fernseh-Kommentar auch im Radio zu übertragen und für das Radio keinen eigenen Kommentatoren mehr zu engagieren.

Doch von dieser Idee sah man schließlich ab, als 'Sky' eine Auflösung des Vertrags möglich machte. In der kommenden Saison werden Eddie Jordan und David Coulthard weiterhin für die 'BBC' moderieren, während Martin Brundle zu 'Sky' wechselt. Anthony Davidson wird im Freien Training als Co-Kommentator fungieren.

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