BAR-Honda konzentrierte sich auf die Reifenauswahl

(Motorsport-Total.com) - Einen üblichen Freitag erlebte das BAR-Honda-Team in Montreal. Mit frischen Motoren ausgestattet legte Jenson Button 43 Runden zurück, Teamkollege Takuma Sato kam in den zwei Trainingssitzungen auf 42 Umläufe. Am Ende des zweiten Freien Trainings lagen Jenson Button (+1,528 Sek.) und Takuma Sato (+1,651 Sek.) auf den Rängen sieben und acht.

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BAR-Honda-Fahrer Jenson Button fuhr am Freitag in Montreal vor allem Long-Runs

"Wie üblich haben wir heute die meiste Zeit mit der Reifenauswahl verbracht", erklärte Jenson Button. "Wir absolvierten einige Long-Runs, was gut war, um einen korrekten Vergleich zu haben. Ich denke, dass wir jetzt wissen, welche Reifen wir für dieses Wochenende verwenden sollten. Trotzdem gibt es offensichtlich heute Abend noch einiges an Arbeit zu erledigen, aber wir sind mit dem, was wir heute erreicht haben, ganz zufrieden."#w1#

Teamkollege Takuma Sato sieht noch eine Menge Arbeit vor dem Team: "Das war heute ein gutes Training für uns. Wir legten eine Menge Kilometer mit dem Auto zurück und sind mit dem Setup für wenige Abtrieb, welches Anthony (Davidson; Anm. d. Red.) letzte Woche in Monza ausprobierte, wirklich zufrieden. Offensichtlich müssen wir noch hart arbeiten, um an diesem Wochenende konkurrenzfähig zu sein, aber zumindest konnten wir heute am ersten Tag eine menge Daten über den neuen Asphalt sammeln."

Sportdirektor Gil de Ferran war zufrieden: "Wie immer an den Freitagen haben wir uns großteils auf die Reifenwahl konzentriert, aber wir sind trotzdem recht zufrieden mit unserem Resultat. Beide Autos sind zuverlässig gelaufen und wir sind halbwegs zufrieden mit ihnen. Trotzdem gibt es einige Tücken in der Balance, die wir noch ausmerzen sollten."

Shuhei Nakamoto, Motorsportdirektor von Honda, fügte hinzu: "Ein guter Tag. Wir haben unser komplettes Programm ohne irgendwelche Probleme abgespult und können jetzt die vielen gesammelten Daten studieren. Unsere Startpositionen im Qualifying (zehn und zwölf; Anm. d. Red.) werden es uns morgen erlauben, voll zu attackieren. Mal sehen, was wir erreichen können."