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GP Aserbaidschan
Baku-Qualifying in der Analyse: Ein Sektor macht den Unterschied!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc vor Verstappen auf der Poleposition +++ Q2-Aus: Was war bei Mercedes los? +++ McLaren: Die Updates funktionieren +++
Q1: Weiter geht's!
So, dann wollen wir mal wieder. Hat jetzt viel Zeit gekostet, aber die Uhr war ja angehalten. Jetzt drängt die Zeit aber natürlich, vor allem für die Fahrer, die aktuell wackeln. Gilt zum Beispiel auch für Russell auf P15.
Das werden jetzt noch knackige zehn Minuten! Die gute Nachricht für alle anderen nach dem de-Vries-Crash: Jetzt scheiden nur noch vier weitere Fahrer aus ...
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Q1: Lange Pause
So schlimm sah der Crash gar nicht aus, aber die Bergung dauert recht lange. Könnte hier noch ein langer Nachmittag werden, wenn wir noch weitere Unfälle sehen ...
Ärgerlicher Crash auf jeden Fall für de Vries, der ja in FT1 sehr gut unterwegs war. Raus wären aktuell übrigens Ocon, Tsunoda, Gasly, de Vries und Sainz.
Der Ferrari-Fahrer hat noch keine Zeit gesetzt. Auf so einer Strecke ist es eben auch immer eine Frage des Timings. Noch 10:17 Minuten auf der Uhr.
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Q1: Rote Flagge
Das ging schnell: De Vries ist gecrasht, die rote Flagge kommt zum ersten Mal raus. Die Session ist für alle unterbrochen. Anders als beim Training wird die Uhr jetzt angehalten, aber das ruiniert natürlich trotzdem die Runs einiger Fahrer.
Zur Erinnerung: 2022 lag die Pole-Zeit bei 1:41.359. Davon sind wir schon nach den ersten Runden in Q1 nur noch gut eine halbe Sekunde entfernt. Verstappen führt aktuell mit einer 1:41.887.
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Q1: 20 Autos am Start
Eine gute Nachricht gleich zu Beginn: Alpine hat es geschafft, Gasly ist beim Qualifying dabei. Ihr kennt den Ablauf ja: 18 Minuten sind in Q1 auf der Uhr, die fünf langsamsten Piloten scheiden aus. 19 der 20 Fahrer sind unterwegs, lediglich auf de Vries warten wir noch.
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Q1: Wetter
Zur Klarstellung: Uns erwartet jetzt ein ganz normales Qualifying mit Q1, Q2 und Q3, bei dem die Startaufstellung am Sonntag ausgefahren wird. Der Sprint morgen ist seit diesem Wochenende komplett unabhängig vom heutigen Tag.
Die Temperaturen sind ganz ähnlich wie in FT1: Es ist 19,7 Grad warm und die Asphalttemperatur liegt bei 38,8 Grad. Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent.
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Q1: Jetzt Session-Ticker öffnen!
Klingt ungewohnt an einem Freitag, aber es stimmt: In zehn Minuten beginnt das Qualifying! Und ihr kennt das Spiel: Hier an dieser Stelle gibt es während Q1, Q2 und Q3 die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.
Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen. Am besten einfach beide Ticker parallel laufen lassen.
Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Baku im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Aston Martin: Arbeit am DRS
In FT1 funktionierte das DRS bei Alonso nicht zuverlässig. Das hat Tom McCullough vorhin in der PK bestätigt. Bei Stroll habe es keine Probleme gegeben. Mal schauen, ob die Schwierigkeiten gleich beim Qualifying komplett behoben sind.
Update von Alpine
Weniger als 30 Minuten noch bis zum Start von Q1 und wir haben ein kleines Update von Alpine. Das Team meldet: "Pierres Auto wurde gegen 15:00 Uhr Ortszeit, zwei Stunden vor dem heutigen Qualifying, in die Garage des Teams zurückgebracht."
"Nach ersten Überprüfungen kann das Team bestätigen, dass das Chassis intakt ist. Die Mechaniker arbeiten mit Hochdruck daran, das Getriebe und die Antriebseinheit zu ersetzen, um Pierres Auto für das Qualifying bereit zu machen."
"Das Timing wird eng sein, aber das Team ist zuversichtlich, dass es möglich ist", so Alpine. Wir drücken die Daumen!
Allison: W15 wird kein komplett neues Auto
Der Technikchef hat verraten, dass Mercedes 2024 kein komplett neues Auto bauen wird. Er stellt klar: "All diese Autos, von der Spitze bis zum Ende der Startaufstellung, sind unglaublich gute Autos." Das gilt also auch für den Mercedes.
Daher ergebe es keinen Sinn, noch einmal komplett von vorne anzufangen. Man müsse die "Plattform" verwenden, die man bereits habe, und dann schauen, wie man diese "so schnell wie möglich" verbessern könne.
Trotz der aktuellen Krise bei Mercedes sei es daher keine Option, "etwas ganz Anderes" zu versuchen. Letztendlich müsse man einfach schauen, mehr Abtrieb ans Auto zu bringen, ohne dabei den Luftwiderstand signifikant zu erhöhen.
PK beendet
Der zweite Teil der PK dümpelt so ein bisschen vor sich hin. Es geht um Themen wie Laurent Mekies, aber da verrät Vasseur uns nichts Neues. Es wird über Miami, Nachwuchsfahrer und solche Dinge gesprochen, was aber alles gerade keine große Rolle für uns spielt.
Damit endet die PK ohne weitere "Breaking News". In einer Stunde steht dann auch schon das Qualifying an.
Vasseur bügelt Leclerc-Frage ab
Der Monegasse wird aktuell bekanntlich mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht. "Das ist nicht das, was Charles gestern gesagt hat", betont Vasseur jedoch. Leclerc habe klargestellt, dass er mit Ferrari Weltmeister werden wolle.
Deswegen mache er sich auch keine Sorgen, dass man den Monegassen an Mercedes verlieren könne. Die Fahrer seien der "Schlüssel" bei einem Formel-1-Projekt, betont Vasseur. Das sei auch bei Ferrari so.
Vasseur: Ferrari zufrieden mit FT1
Teil 2 der PK läuft und Vasseur berichtet, dass beide Ferrari-Fahrer in FT1 "sehr happy" gewesen seien. Leclerc und Sainz landeten auf P2 und P4. Er stellt aber auch klar, dass man natürlich nicht wisse, was die anderen Teams gemacht hätten.
Denn weil das Format komplett neu ist, sei es schwierig, Prognosen abzugeben. Und die rote Flagge habe natürlich auch nicht geholfen.
Vierter Motor
Das passt zu den zahlreichen Motorwechseln an diesem Wochenende. Die Formel 1 hat ja in dieser Woche beschlossen, in diesem Jahr einen vierten Motor straffrei zu erlauben. Laut Allison ändert sich dadurch für die Teams aber nicht viel.
Man müsse einfach nur herausfinden, wenn man den vierten Motor planmäßig bringen wolle. Einen großen Unterschied mache das aber nicht.
Stellen die Teams vorzeitig ab?
Die Frage kam auch gestern in der PK bereits auf: Stellen die Teams ihre Autos im Sprint womöglich vorzeitig ab, wenn sie aussichtslos zurückliegen? McCullough erklärt, dass das nicht passieren werde. Man werde bis zum Schluss kämpfen.
Hintergrund der Frage ist natürlich, dass der Sprint nicht länger über die Startaufstellung am Sonntag entscheidet. Somit fehlt für die Autos am hinteren Ende womöglich der Anreiz, den Sprint überhaupt zu beenden.
Auch Perrone und Allison betonen aber, dass man die Sprints auf jeden Fall beenden werde. Es könne schließlich immer etwas passieren.
Allison: Es geht nicht im Einzelpersonen
Jetzt wird Allison gefragt, ob man seinen Einfluss am W14 überhaupt noch sehen werde, oder ob dieser womöglich erst beim W15 zu spüren sein werde. Er winkt aber gleich ab und betont, es gehe nicht um Einzelpersonen.
Viele Leute würden an einem Formel-1-Auto arbeiten. Und eine einzelne Person habe gar nicht so einen großen Einfluss, wie man vielleicht denken würde. Heißt: Durch die Umstrukturierung wird sich bei Mercedes nicht plötzlich alles ändern.
Auf die Frage, ob der W14 irgendwann noch Rennen gewinnen werde, antwortet er übrigens mit einem Grinsen: "Warum nicht?"
Allison: Keine Bremsprobleme bei Mercedes
Beide Mercedes-Fahrer klagten in FT1 über Probleme mit den Bremsen. Allison gibt in der PK aber Entwarnung und erklärt, bei Hamilton sei das Brake-by-Wire einfach in einem falschen Modus gewesen, da habe man nur etwas umstellen müssen.
Und auch bei Russell geht er nicht davon aus, dass es größere Probleme gibt. Für das Qualifying sollte alles okay sein, betont er.

