powered by Motorsport.com

Antriebsentwicklung während der Saison: Ferrari frohlockt

Dass die ursprüngliche Homologation für die Antriebsstränge nicht mehr gilt, wird von Ferrari-Präsident Sergio Marchionne als erster 2015er-Erfolg gefeiert

(Motorsport-Total.com) - Während man bei Rückkehrer Honda weiterhin um gleiches Recht für alle kämpft, haben Mercedes, Ferrari und Renault inzwischen Gewissheit: Sie dürfen für ihre Antriebsstränge auch im Verlauf der Formel-1-Saison 2015 Upgrades bringen. Die ursprüngliche Deadline für die Homologation (28. Februar) gilt nicht mehr, da man auf ein Schlupfloch im Reglement gestoßen ist. Für Honda gilt dieses Schlupfloch derzeit nicht.

Titel-Bild zur News: Ferrari Logo

In Maranello wird auch über den 28. Februar hinaus kräftig entwickelt Zoom

Derweil wird in Maranello frohlockt. "Ferrari besteht aus 1.000 Leuten, die gewinnen wollen. Ein erstes gutes Ergebnis haben wir bereits eingefahren, indem es gelungen ist, Veränderungen an den Motoren vornehmen zu dürfen. Das allein ist schon ein Erfolg", so Ferrari-Präsident Sergio Marchionne anlässlich der Detroit Motor Show.

Keine Überraschung, schließlich war es allen voran Ferrari-Technikchef James Allison, der auf das Schlupfloch im Reglement aufmerksam machte. Für Ferrari greifen in der neuen Saison Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen ins Lenkrad. Am 30. Januar wird der neue rote Renner der Öffentlichkeit vorgestellt (Präsentationstermine der Formel-1-Autos 2015).