Alonso versichert: "Null Probleme" mit Montezemolo

Fernando Alonso versucht die Meldungen über ein unterkühltes Verhältnis zu Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ins rechte Licht zu rücken

(Motorsport-Total.com) - Das Verhältnis zwischen Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und seinem Starpiloten Fernando Alonso gilt spätestens seit dem Ungarn-Wochenende 2013 als belastet. Damals hatte Alonso mangels Konkurrenzfähigkeit seines roten Renners auf dem Hungaroring heftige, öffentliche Kritik an Ferrari geübt und sich dafür umgehend eine Rüge von Montezemolo eingefangen.

Titel-Bild zur News: Luca di Montezemolo, Fernando Alonso

Luca di Montezemolo und Fernando Alonso: Alles im Lot oder Foto-Show? Zoom

Auch in jüngster Vergangenheit waren die beiden nicht immer einer Meinung. Von einem komplizierten Verhältnis zum Präsidenten der Marke mit dem springend Pferd will Alonso aber nichts wissen. "Wir sprechen oft, sogar sehr oft miteinander", bemerkt der Spanier in Bezug auf Montezemolo gegenüber 'BBC' und präzisiert dies mit den Worten "einmal pro Woche oder dreimal an einem Rennwochenende".

"Manchmal spreche ich mehr mit ihm als mit meiner Familie", grinst der 32-jährige Spanier und versucht, die Dinge zurechtzurücken: "Wenn die Ergebnisse nicht kommen, dann wird alles, was ich sage, falsch interpretiert. Gleiches gilt für das, was er sagt. Ich kann aber versichern, dass es null Probleme gibt."

An einen Abschied aus Maranello denkt Alonso, dessen großes sportliches Ziel der Gewinn eines dritten WM-Titels ist, jedenfalls (noch) nicht: "Ich bin sehr stolz, ein Teil dieses Teams zu sein und ich weiß, dass Gewinnen mit Ferrari mehr bedeutet als mit einem anderen Team zu gewinnen. Das wollen wir erreichen." Alonsos aktueller Vertrag mit der Scuderia läuft bis Ende 2016.

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