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Alonso: Schumacher arbeitet viel härter als Armstrong
Renault-Pilot Fernando Alonso vergleicht die beiden Superstars und erklärt, warum er als Formel-1-Pilot keine Angst hat
(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Frankreich konnte Fernando Alonso Michael Schumacher zumindestens so unter Druck setzen, dass der Weltmeister auf eine Vier-Stopp-Strategie umsatteln musste, um das Rennen gewinnen zu können. Doch am Ende gewann erneut der Ferrari-Pilot. Bei der Tour de France zeichnet sich auch in diesem Jahr ein Sieg von Superstar Lance Armstrong ab, der die Tour seit Jahren so dominiert wie Michael Schumacher die Formel 1.

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Fernando Alonso weiß die harte Arbeit von Michael Schumacher zu schätzen
Doch in den Augen von Renault-Pilot Fernando Alonso arbeitet Armstrong nicht so hart für seine Erfolge wie Schumacher: "Er bereitet sich nur auf einen Wettbewerb im Jahr vor. Ich denke, dass Michael ein viel härterer Arbeiter als Armstrong ist", so der Spanier gegenüber 'Eurosport'. "Armstrong hat meiner Meinung nach gegenüber den anderen einen großen Vorteil: Er bereitet sich das ganze Jahr über auf nur einen Wettbewerb vor und es ist sehr schwierig, ihn unter solchen Bedingungen zu schlagen."#w1#
Auch Radprofis müssen aufgrund der erreichten Geschwindigkeiten mutig sein, Angst verspürt auch Fernando Alonso keine, wenn er in seinem Auto sitzt, stattdessen habe er sich an die Gefahr gewöhnt: "Wir leben am Limit, mit der Gefahr und das Risiko geistert immer durch unseren Kopf, aber wenn man sich ins Auto setzt und das Visier runterklappt, dann fühlt man das Risiko nicht, um ehrlich zu sein. Wir haben ein sehr ausgeklügeltes Auto, wir arbeiten viel an der Sicherheit und wenn man das Gefühl hat, dass der Unfall nicht weit weg ist oder man sogar die Strecke verlässt, dann denkt man nicht an mögliche Verletzungen."

