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Alonso: R23B sollte in Ungarn konkurrenzfähig sein
Der Spanier erklärt, warum er zuversichtlich ist, dass die Blau-Gelben auch auf dem Hungaroring ein gutes Ergebnis einfahren können
(Motorsport-Total.com) - Nach einer kurzen Pause heißt es am kommenden Wochenende für alle Formel-1-Piloten wieder Gas geben. Für RenaultF1-Pilot Fernando Alonso ist der Große Preis von Deutschland, wo er als Vierter die Ziellinie überquerte, schon längst Geschichte. Jetzt freut sich der Spanier auf den Hungaroring.

© Renault
Alonso glaubt fest, dass Renault in Ungarn aufs Podium fahren kann
"Das ist eine schwierige Strecke, mit vielen Kurven, was wiederum bedeutet, dass der Fahrer größere Gelegenheit hat den Unterschied auszumachen", erklärt Alonso.
"Ich mag die Strecke, die Leute und die Stadt. Es sollte ein gutes Wochenende werden", hofft der 22-Jährige, der die inzwischen modifizierte Strecke noch aus der Saison 2001 kennt. "Die Veränderungen sind ein Schritt in die richtige Richtung", applaudiert Alonso den Streckenbetreibern zu der Entscheidung den Kurs zu verändern. "Wir könnten jetzt die Möglichkeit haben in der ersten Kurve zu überholen. Allerdings wird es eine Passage sein in der es bergab geht, was das Bremsen und die Situation etwas schwierig machen könnte. Ob die Veränderungen etwas bewirken, werden wir aber erst am Sonntag sehen."
Für das Rennwochenende auf der nun 4,384 Kilometer langen Strecke ist Alonso dennoch zuversichtlich, denn auf dem Hungaroring ist viel Abtrieb gefragt und darin liegt ja eine Stärke des R23B.
"Die Bedingungen sollten zu unserem Paket passen. Die Michelin-Reifen funktionieren zudem unter sehr heißen Bedingungen auch wunderbar. Das kurvenreiche Layout wird den Vorzügen unseres Chassis entgegenkommen und die zwei zusätzlichen Stunden durch die Tests am Freitag werden ein wertvoller Vorteil sein. Wir sollten wieder einmal in der Lage sein um einen Podiumsplatz zu kämpfen", gibt sich der Spanier überzeugt von der Konkurrenzfähigkeit seines Teams.

