• 03.04.2009 18:49

  • von Roman Wittemeier

LMS-Auftakt: Mücke fährt die erste Bestzeit

Stefan Mücke holt für Aston Martin die Bestzeit im ersten Freien Training der Le-Mans-Series in Barcelona - Kolles-Audi in Problemen

(Motorsport-Total.com) - Für Stefan Mücke, Jan Charouz und Tomas Enge ist der Auftakt der diesjährigen Saison der Le-Mans-Series (LMS) eine Rückkehr an den Ort eines großen Erfolges. Noch in Diensten des Charouz-Teams waren die Drei im vergangenen Jahr zum Auftakt sofort auf das Podest gefahren. Damals nannte sich der LMP1-Bolide noch Lola-Aston-Martin, zu Beginn dieses Jahres hat nun der britische Edelauto-Hersteller das Zepter ganz übernommen und setzt die Fahrzeuge werksseitig ein.

Titel-Bild zur News: Darren Turner,

Aston Martin sicherte sich die erste Bestzeit des neuen LMS-Jahres

Für das erfahrene Trio war dies kein Problem. Angespornt vom letztjährigen Erfolg fuhr Stefan Mücke den wunderschönen Aston Martin in klassischer Gulf-Lackierung auf Rang eins. Seine Bestzeit von 1:35.014 Minuten reichte allerdings nur knapp. Christophe Tinseau und Jean-Christophe Bouillon führten den brandneuen Pescarolo-Judd erstmals aus und landeten in 1:35.047 Minuten sensationell knapp auf Rang zwei.#w1#

Ebenfalls stark war der Auftritt von Strakka. Hardman/Leventis/Watts trieben den Ginetta-Zytek in 1:36.113 Minuten auf Rang drei, hatten allerdings schon über eine Sekunde Rückstand auf das Spitzenduo. Und Audi? Das neue Team von Kolles hatte am ersten Tag in Barcelona anscheinend einige Probleme. Christian Bakkerud und Chritijan Albers fuhren den besseren R10 TDI in 1:36.896 Minuten auf Platz acht, Meyrick/Krumm/Zwolsman (17./1:40.188 Minuten) hatten noch deutlichere Sorgen. Bruno Senna landete im Courage-Oreca auf Platz zehn

Spyker Squadron

Der Spyker C8 Spyder GT2-R war beim Auftakt überraschend schnell Zoom

In der LMP2-Klasse markierten Olivier Pla und Miguel Amaral im Ginetta-Zytek von Quifel-ASM in 1:37.241 Minuten einen deutliche Bestzeit. Die deutsche Kruse-Schiller-Mannschaft kam mit dem alten Lola-Mazda in 1:40.054 Minuten auf Klassenrang sechs, was für das Fahrertrio Sini/Marsh/Noda ein Erfolg ist. In der ohnehin recht langweiligen GT1-Kategorie setzte sich wieder einmal die Corvette C6.R von Luc Alphand (1:46.354 Minuten) durch.

In der GT2-Klasse rieb man sich leicht verwundert die Augen. Weder Porsche noch Ferrari konnten sich in der Zeitenliste an die Spitze schieben. Der soundgewaltige Spyker C8 von Jarek Janis und Tom Coronel konnte in 1:49.984 Minuten der versammelten Konkurrenz zum Auftakt ein Schnippchen schlagen. Der beste Felbermayr-Porsche hatte einen Abstand von einer Zehntelsekunde, der beste Ferrari wurde von Andrea Montermini auf Rang vier pilotiert.

Das Ergebnis des Freien Trainings in der Übersicht:
01. LMP1 Mücke/Enge/Charouz (Aston Martin) - 1:35.014
02. LMP1 Bouillon/Tinseau (Pescarolo-Judd) - 1:35.047
03. LMP1 Hardman/Leventis/Watts (Ginetta-Zytek) - 1:36.113
04. LMP1 Panis/Lapierre (Courage-Oreca) - 1:36.117
05. LMP1 Belicchi/Fässler/Prost (Lola-Aston Martin) - 1:36.274
06. LMP1 Primat/Ramos/Turner (Aston Martin) - 1:36.549
07. LMP1 Ragiues/Mailleux (Courage-Oreca) - 1:36.707
08. LMP1 Bakkerud/Albers (Audi R10 TDI) - 1:36.896
09. LMP2 Amaral/Pla (Ginetta-Zytek) - 1:37.241
10. LMP1 Senna/Ortelli (Courage-Oreca) - 1:37.320
11. LMP2 Francioni/Ceccato/Piccini (Lola-Judd) - 1:38.512
12. LMP2 Kane/Leuenberger/Pompidou (Lola-Judd) - 1:38.806
13. LMP1 Jouanny/Barbosa (Pescarolo-Judd) - 1:38.932
14. LMP2 Erdos/Newton (Lola-Mazda) - 1:38.946
15. LMP2 Ojjeh/Gosselin/Peter (Zytek) - 1:39.063
16. LMP2 Sini/Marsh/Noda (Lola-Mazda) - 1:40.054
17. LMP1 Meyrick/Krumm/Zwolsman (Audi R10 TDI) - 1:40.188
18. LMP2 Bobbi/Piccini/Biagi (Lola-Judd) - 1:40.192
19. LMP2 Salini/Salini/Gommendy (WR-Zytek) - 1:40.906
20. LMP2 Bruneau/Greensall/Mosely (Radical-AER) - 1:41.931
21. LMP2 Lahaye/Ajlani (Pescarolo-Mazda) - 1:44.331
22. LMP2 Nicolet/Hein (Pescarolo-Mazda) - 1:44.780
23. GT1 Alphand/Goueslard/Clairay (Corvette C6.R) - 1:46.354
24. LMP2 Schell/Thirion (Courage-Oreca) - 1:46.463
25. GT1 Rusinov/Kox (Lamborghini) - 1:46.710
26. GT1 Berville/Dumez/Zacchia (Saleen) - 1:48.202
27. GT1 Konopka/Edwards/Daniels (Saleen) - 1:48.752
28. LMP2 Moncada/Cortes/Armetta (Lucchini-Judd) - 1:49.134
29. GT2 Janis/Coronel (Spyker) - 1:49.984
30. GT2 Lieb/Lietz (Porsche 997 GT3) - 1:50.085
31. GT2 Narac/Pilet (Porsche 997 GT3) - 1:50.490
32. GT2 Montermini/Petrobelli/Rosa (Ferrari F430) - 1:50.575
33. GT2 Garcia/Mansell (Ferrari F430) - 1:50.733
34. GT2 Ehret/Beltoise (Ferrari F430) - 1:50.863
35. GT2 Simonsen/Montanari/Schwager (Ferrari F430) - 1:50.894
36. GT2 Bell/Bruni (Ferrari F430) - 1:51.663
37. GT2 Felbermayr/Ried/Cruz Martins (Porsche 997 GT3) - 1:52.007
38. GT2 Hartshorne/Scheier/Iannetta (Ferrari F430) - 1:52.389
39. GT2 Drayson/Cocker (Aston Martin) - 1:52.571
40. GT2 McInerney/McInerney/Vergers (Ferrari F430) - 1:52.996
41. GT2 Basso/Plati/Tenchini (Ferrari F430) - 1:53.357
42. LMP2 Randaccio/Giammaria (Lucchini-McLaren) - 1:54.018
43. LMP2 Ibanez/Cavailhes/Da Rocha (Courage) - ohne Zeit

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