• 01.04.2009 13:18

  • von Pete Fink

Barcelona: LMS-Start mit 46 Meldungen

Von wegen Krise: Sage und schreibe 46 Fahrzeuge wurden für den LMS-Saisonauftakt 2009 am kommenden Wochenende in Barcelona gemeldet

(Motorsport-Total.com) - Fünf Saisonrennen stehen in der Saison 2009 auf dem Programm der Le-Mans-Series (LMS), und über einen Mangel an Interesse können sich die Verantwortlichen nicht beklagen. Während in der American Le-Mans-Series (ALMS) nur 17 Autos für den ebenfalls an diesem Wochenende stattfindenden zweiten Lauf in St.Petersburg gemeldet wurden, umfasst die Entry-List der LMS für Barcelona stolze 46 Fahrzeuge.

Titel-Bild zur News: Audi R10 TDI Team Kolles

Der Audi R10 TDI, mit dem Team Kolles in der LMS-Saison 2009 antreten wird

Der LMS-Saisonauftakt auf dem Circuit de Catalunya sieht dabei 12 Autos in der LMP1-Kategorie, stolze 16 LMP2-Teilnehmer, immerhin vier Kandidaten für die GT1-Klasse und 14 Meldungen für die kleinere GT2-Kategorie. Ein Startfeld also, das trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten fast Le-Mans-Umfänge bietet.#w1#

In der LMP1-Klasse sind aus deutscher Sicht dabei vor allem die beiden Audi R10 TDi von Interesse, die das Kolles-Team einsetzen wird. Andrew Meyrick, Michael Krumm, Charles Zwolsman, Christian Bakkerud, Christijan Albers und Narain Karthikeyan erwartet jedoch ein heißer Tanz, denn die Konkurrenz ist zahlreich und schlagkräftig.

Aston Martin bringt zwei Werks-Lola nach Spanien, Henri Pescarolo setzt zwei Pescarolo-Judd ein, genauso Oreca-Matmut, die auf den Courage LC70 mit AIM-Power setzen. Dort fahren unter anderem Bruno Senna und Olivier Panis. Marcel Fässler sitzt in einem privaten Aston Martin, dazu gesellen sich noch ein Courage LC70 von Signature Plus, sowie ein britischer Ginetta-Zytek.

Noch mehr Konkurrenz sieht die kleinere LMP2-Klasse: 16 Autos kämpfen um drei Podestplätze, darunter neun unterschiedliche Chassis mit Teams aus sieben Nationen. Die deutschen Farben vertritt dabei das KSM-Team, das auf ein Lola-Chassis mit Mazda-Power setzt.

In der GT1-Kategorie raufen sich zwei Saleen SR7 mit der Corvette C6.R von Luc Alphand und einem russischen Lamborghini Murcielago. Die GT2-Klasse wird hingegen von Ferrari dominiert: Gleich acht F430 wurden gemeldet, dem gegenüber stehen lediglich drei Porsche 997 GT3 RSR.

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