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Erste Pole-Position des Jahres geht an Strakka
Die Strakka-Mannschaft hat sich mit dem neuen Ginetta-Zytek zum Auftakt der Le-Mans-Series die Pole-Position geholt - Kolles-Audi weit zurück
(Motorsport-Total.com) - Im ersten Training war Aston Martin vorne, im zweiten meldete sich Pescarolo an der Spitze und im Qualifying ist nun also Strakka am schnellsten gewesen. Das erste Saisonwochenende der Le-Mans-Series (LMS) in Barcelona bot bislang viel Abwechslung. Danny Watts trieb den britischen Ginetta-Zytek am Nachmittag in 1:32.492 Minuten zur Bestzeit. Die Strakka-Mannschaft machte sich nicht einmal viel Arbeit, denn man fuhr nur ganze drei Runden.

© DPPI
Starker Auftritt: Strakka holt sich beim Saisonauftakt in Barcelona die Pole
Nur wenig fleißiger waren die Aston-Martin-Mannen. Darren Turner setzte den Wagen mit der Startnummer 009 in 1:32.942 Minuten auf Rang zwei, der ebenso schöne zweite Wagen mit der Startnummer 007 wurde von Stefan Mücke (1:33.532 Minuten) auf den dritten Startplatz pilotiert. Pescarolo-Speerspitze Jean-Christophe Bouillon (1:33.572) unterstrich die Ambitionen der Franzosen. Der Ex-Formel-1-Pilot geht als einer der Favoriten von Startrang vier ins 1.000-Kilometer-Rennen.#w1#
Hinter dem privaten Lola-Aston-Martin von Speedy (5./1:33.724) konnte sich der beste der beiden Kolles-Audi platzieren. Christijan Albers schaffte es in 1:34.266 Minuten auf Rang sechs und hatte dabei schon fast zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze. Michael Krumm konnte sich im zweiten Wagen in 1:35.526 Minuten nur für den elften, und somit letzten LMP1-Startplatz qualifizieren.

© DPPI
Danny Watts feierte die Pole-Position mit einem strahlenden Lächeln Zoom
Überraschend gut zeigte sich Bruno Senna in seinem ersten Prototypen-Qualifying. Die Oreca-Mannschaft vertraute dem Brasilianer den Courage-Oreca für sechs schnelle Runden an und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Senna fuhr in 1:34.442 Minjten auf Platz sieben und konnte dabei Ex-Formel-1-Pilot Olivier Panis (8./1:34.566) im Schwesterauto in den Schatten stellen.
In der LMP2-Kategorie ging es knapp zu. Racing Box sicherte sich mit dem Lola-Judd die Spitze. Giacomo Piccini war in 1:36.156 Minuten einen Hauch schneller als Olivier Pla (2:/1:36.172) im Ginetta-Zytek von Quiffel-ASM. Die deutsche KSM-Mannschaft schaffte es in 1:39.130 Minuten auf den siebten Rang der kleinen Prototypen. OAK-Racing war mit dem Pescarolo-Mazda für Hein/Nicolet nicht mehr angetreten.
Die GT1-Pole sicherte Peter Kox im Lamborghini, in der GT2-Klasse konnte Gianmaria Bruni die beste Rundenzeit herausfahren. Die Ferrari-Mannschaft hatte am gesamten Freitag mit Zündaussetzern gekämpft, doch passend zum Qualifying waren die Probleme behoben und die JMW-Truppe konnte zurückschlagen. Bester Porsche-Pilot war Patrick Pilet im IMSA-911er auf Rang drei.
Die Startaufstellung in der Übersicht:
01. LMP1 Hardman/Leventis/Watts (Ginetta-Zytek) - 1:32.492
02. LMP1 Primat/Ramos/Turner (Aston Martin) - 1:32.942
03. LMP1 Mücke/Enge/Charouz (Aston Martin) - 1:33.532
04. LMP1 Bouillon/Tinseau (Pescarolo-Judd) - 1:33.572
05. LMP1 Belicchi/Fässler/Prost (Lola-Aston Martin) - 1:33.724
06. LMP1 Bakkerud/Albers (Audi R10 TDI) - 1:34.266
07. LMP1 Senna/Ortelli (Courage-Oreca) - 1:34.442
08. LMP1 Panis/Lapierre (Courage-Oreca) - 1:34.566
09. LMP1 Ragiues/Mailleux (Courage-Oreca) - 1:35.044
10. LMP1 Jouanny/Barbosa (Pescarolo-Judd) - 1:35.412
11. LMP1 Meyrick/Krumm/Zwolsman (Audi R10 TDI) - 1:35.526
12. LMP2 Francioni/Ceccato/Piccini (Lola-Judd) - 1:36.156
13. LMP2 Amaral/Pla (Ginetta-Zytek) - 1:36.172
14. LMP2 Kane/Leuenberger/Pompidou (Lola-Judd) - 1:36.328
15. LMP2 Bobbi/Piccini/Biagi (Lola-Judd) - 1:37.026
16. LMP2 Erdos/Newton (Lola-Mazda) - 1:37.032
17. LMP2 Ojjeh/Gosselin/Peter (Zytek) - 1:38.018
18. LMP2 Sini/Marsh/Noda (Lola-Mazda) - 1:39.130
19. LMP2 Salini/Salini/Gommendy (WR-Zytek) - 1:39.184
20. LMP2 Lahaye/Ajlani (Pescarolo-Mazda) - 1:39.856
21. LMP2 Bruneau/Greensall/Mosely (Radical-AER) - 1:40.342
22. LMP2 Schell/Thirion (Courage-Oreca) - 1:43.426
23. GT1 Rusinov/Kox (Lamborghini) - 1:44.446
24. LMP2 Randaccio/Giammaria (Lucchini-McLaren) - 1:45.150
25. GT1 Alphand/Goueslard/Clairay (Corvette C6.R) - 1:45.926
26. GT1 Berville/Dumez/Zacchia (Saleen) - 1:46.834
27. GT1 Konopka/Edwards/Daniels (Saleen) - 1:46.902
28. LMP2 Moncada/Cortes/Armetta (Lucchini-Judd) - 1:47.288
29. GT2 Bell/Bruni (Ferrari F430) - 1:48.606
30. GT2 Garcia/Mansell (Ferrari F430) - 1:48.666
31. GT2 Narac/Pilet (Porsche 997 GT3) - 1:48.752
32. LMP2 Ibanez/Cavailhes/Da Rocha (Courage) - 1:48.834
33. GT2 Lieb/Lietz (Porsche 997 GT3) - 1:49.006
34. GT2 Hartshorne/Scheier/Iannetta (Ferrari F430) - 1:49.424
35. GT2 Simonsen/Montanari/Schwager (Ferrari F430) - 1:49.552
36. GT2 Ehret/Beltoise (Ferrari F430) - 1:49.848
37. GT2 Montermini/Petrobelli/Rosa (Ferrari F430) - 1:50.164
38. GT2 Janis/Coronel (Spyker) - 1:50.180
39. GT2 McInerney/McInerney/Vergers (Ferrari F430) - 1:50.368
40. GT2 Drayson/Cocker (Aston Martin) - 1:50.492
41. GT2 Felbermayr/Ried/Cruz Martins (Porsche 997 GT3) - 1:51.368
42. GT2 Basso/Plati/Tenchini (Ferrari F430) - 1:51.470

