• 22.04.2010 14:04

  • von Britta Weddige

Rockenfeller will sein gutes Gefühl bestätigen

Am Wochenende zeigt sich, wer wo steht: Mike Rockenfeller ist Optimist und Realist zu gleich, träumt aber von einem Podiumsplatz in Hockenheim

(Motorsport-Total.com) - Während die meisten seine DTM-Fahrerkollegen eine sehr lange Winterpause hinter sich haben, war Mike Rockenfeller in diesem Jahr schon aktiv. Im Januar hatte er schon ein Rennen in Daytona, zuletzt griff er auch bei der VLN auf dem Nürburgring ins Lenkrad. Doch an diesem Wochenende wird es für "Rocky" auch in der DTM wieder ernst.

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller will mit dem Vorjahres-Audi sofort auf Angriff gehen

Der Audi-Pilot wird in diesem Jahr wieder einen Jahreswagen pilotieren, allerdings nicht mehr beim Rosberg-, sondern nun beim Phoenix-Team. "Ich freue mich, ich bin froh, dass es endlich los geht. Es ist schon immer ein langes Warten und man will endlich sehen, wo man steht. Ich freue mich auf das Qualifying, um zu wissen, wie gut es geht und auch, wie gut das mit dem neuen Team alles funktioniert", sagt Rockenfeller gegenüber 'Motorsport-Total.com'.#w1#

Dass die Jahreswagen in diesem Jahr nicht mehr 20, sondern 25 Kilogramm leichter sind als die aktuellen Fahrzeuge, ist für Rockenfeller "ganz klar positiv". Allerdings sei bisher noch schwer einzuschätzen, wie die Abstände zwischen 2009er- und 2008er-Autos wirklich sein werden. Wieviel die Erleichterung in Zehntel ausmacht, sei schwer zu sagen.

"Es ist definitiv nicht sehr viel, fünf Kilo mehr oder weniger machen keinen großen Unterschied, aber natürlich sind wir froh, dass wir im Vorjahreswagen noch fünf Kilo weniger haben", so der Audi-Pilot. Und dass es während der Saison kein Zu- und Ausladen von Erfolgsballast mehr gibt, sieht Rockenfeller ebenfalls "als Vorteil für uns".

Bei den ITR-Tests in Valencia saß Rockenfeller das erste Mal in diesem Jahr im DTM-Auto. "Das Gefühl war gut, ich war zum ersten Mal in Valencia, das ist eine schöne Strecke, sehr anspruchsvoll. Es hat Spaß gemacht und vom Team her hat auch alles gut funktioniert", schildert er seine Eindrücke. Doch Prognosen seien dennoch schwierig: "Denn man weiß ja nicht, was die anderen gemacht haben, wieviel Luft sie noch haben oder nicht. Aber: Ich war zufrieden, mit dem, was wir probiert haben und freue mich jetzt auf Hockenheim."

¿pbvin|1|2613||0|1pb¿Die Eingewöhnung in sein neues Phoenix-Team hat ebenfalls gut geklappt. "Ich hatte zwar erst einen Test, aber ich kannte das Team ja schon vom Nürburgring von den 24 Stunden und kannte das Team auch so, ich habe sie ja in der DTM auch gesehen und sie waren dort immer in der Nachbarbox. Es hat gut funktioniert", berichtet Rockenfeller.

Und wie sieht seine Zielsetzung für den Auftakt in Hockenheim aus? "Ein gutes Qualifying zu haben und im Rennen am Ende in den Top 10 zu sein - und wenn es geht, auch zu punkten. Am liebsten würde ich natürlich auf dem Podium stehen, klar. Aber es kommt darauf an, wie nah wir dran sind."

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