Volkswagen ID.7 (2024): Alles was wir wissen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Klassische Limousinen sind seltener geworden. VW wird aber noch in diesem Jahr ein neues vollelektrisches Modell namens ID.7 mit dieser Karosserieform auf den Markt bringen. Das Fahrzeug, welches im Juli 2022 mit der Studie ID.Aero vorgestellt wurde, wird als ID.7 einen geräumigen Innenraum mit großer Reichweite bieten und letztlich das Flaggschiff der elektrischen ID-Serie sein.

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Exklusives Rendering der Volkswagen ID.7 Zoom

VW sorgte auf der CES 2023 für Aufsehen, indem es den offiziellen Namen des ID.7 zusammen mit einem fantastisch lackierten Prototyp und einem ungefähren Zeitplan für die Markteinführung im zweiten Quartal 2023 offiziell bekannt gab. Glücklicherweise haben wir einige Informationen über diese neue Limousine, über die wir bereits jetzt sprechen können.

Wir haben auch exklusive Renderings des Exterieurs, die das endgültige Design zeigen. Hier ist also ohne Umschweife eine Vorschau auf das, was Sie vom VW ID.7 erwarten können.

Wie wird er aussehen?

Die gute Nachricht ist, dass wir diese Frage schon jetzt beantworten können. Wir erwähnten bereits das letztjährige ID.Aero-Konzept, das eine seriennahe Vorschau bietet. Außerdem hat VW auf der CES einen "getarnten" ID.7 vorgestellt, der eine 40-schichtige Elektrolumineszenz-Lackierung in einem digitalen Tarnmuster trug, um die Augen zu verwirren. Wir konnten jedoch exklusive Renderings erstellen, bei denen die wilde Lackierung gegen eine konventionellere ausgetauscht wurde. Bei der Serienversion könnte es kleine Detailabweichungen geben, aber wenn VW den ID.7 offiziell vorstellt, dürfte er den hier gezeigten Bildern sehr nahe kommen.

Ein Aspekt, der auf den Bildern nicht ganz zur Geltung kommt? Wie groß wird der ID.7? Es handelt sich nicht um ein kompaktes Elektroauto, denn der sein Radstand beträgt 2,97 Meter und ist damit etwas größer als der des Arteon. Im Innenraum bietet der ID.7 ein geräumiges Interieur mit einem schlanken digitalen Fahrerdisplay und einem großen 15,0-Zoll-Touchscreen in der Mitte. VW hat noch keine Angaben zur Beinfreiheit oder zum Laderaum gemacht, aber im Prototyp hat der Innenraum großzügige Fußräume für die Passagiere auf den vorderen Sitzen. Die Bedienelemente befinden sich am Lenkrad, am Armaturenbrett und unterhalb des Touchscreens.

Was ist unter der Motorhaube?

In diesem Fall bezieht sich "unter der Haube" auf die MEB-Plattform des ID.7. Es handelt sich um dieselbe Plattform, die auch von anderen VW-Elektroautos verwendet wird. Was wahrscheinlich bedeutet, dass sowohl einmotorige als auch zweimotorige Varianten angeboten werden. Der Hersteller ist noch nicht bereit, über Details zu den Motoren zu sprechen, aber am Ende lohnt sich einfach ein Blick in Richtung ID.4.

Wie groß ist die Reichweite?

Obwohl es derzeit keine offizielle Schätzung der Leistung gibt, hat VW eine Schätzung der Reichweite abgegeben. Der ID.7 soll im WLTP-Zyklus bis zu 700 Kilometer mit einer einzigen Ladung fahren können.

Was ist mit der Technik?

Wir haben bereits über den 15,0-Zoll-Infotainment-Bildschirm gesprochen, aber VW bietet eine Vorschau auf andere bemerkenswerte ID.7-Funktionen. Ein intelligentes Klimatisierungssystem kann die Heizung oder die Klimaanlage einschalten, wenn das Auto erkennt, dass sich der Fahrer nähert, und den Innenraum je nach Bedarf erwärmen oder abkühlen, bevor die Tür geöffnet wird.

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Vorschau auf den Innenraum des Volkswagen ID.7 Zoom

Die intelligenten Belüftungsdüsen im Fahrzeug passen sich automatisch an, um die Luft im Innenraum zu verteilen. Während der Fahrt zeigt ein AR-Head-up-Display Informationen auf der Windschutzscheibe an. Über Sprachbefehle können viele Fahrzeugfunktionen gesteuert werden.

Wann werden wir ihn sehen?

VW hat sich zu einer offiziellen Markteinführung im zweiten Quartal 2023 verpflichtet. Das könnte bereits im April oder erst im Juni sein, sofern es nicht zu Verzögerungen kommt.

Wie viel wird er kosten?

Der ID.7 wird ein globales Fahrzeug sein und der Preis wird sicherlich je nach Region variieren. Der Automobilhersteller hat noch keine Preise für die einzelnen Regionen bekannt gegeben oder gar Schätzungen veröffentlicht. Aber bei einer mit dem Arteon vergleichbaren Größe ist ein Basismodell von unter 50.000 Euro (vor Förderung) nicht ausgeschlossen.

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