• 06.02.2022 12:26

  • von Stefan Wagner

Ford Ranger Raptor (2023) nach Erlkönigbildern gerendert

Noch im Februar wird Ford den neuen Ranger Raptor offiziell vorstellen - Unsere Freunde von Kolesa wissen jetzt schon recht gut, wie er aussehen wird

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der erste Ranger Raptor (hierzulande ab 2019) hat in Deutschland schnell eine solide Fan-Basis aufgebaut, wurde trotz des etwas müden Zweiliter-Diesels wohlwollend bewertet und gilt gemeinhin als ziemlich coole Socke. Jetzt steht das offizielle Debüt der zweiten Generation kurz bevor.

Titel-Bild zur News: Ford Ranger Raptor 2023 inoffizielle Renderings

Neuer Ford Ranger Raptor Inoffizielle Renderings von Kolesa.ru Zoom

Bei der Enthüllung der herkömmlichen Varianten des neuen Ranger teaserte Ford auch gleich das Hardcore-Modell an. Noch im Februar wird es vorgestellt. Aber vermutlich haben Sie auch keine Lust, noch ewig zu warten, bis endlich klar ist, wie der kleine Bruder des F-150 Raptor aussieht.

Sollte dem so sein, lohnt ein Blick auf die Arbeit unserer Freunde von Kolesa.ru. Die Herrschaften haben nun zwei neue Renderings des Hardcore-Ranger angefertigt. Basierend auf den jüngsten Erlkönigbildern des aufgepumpten Trucks. Wie akkurat die Fingerübung der Kollegen ist, wird sich zeigen. Wir gehen aber mal davon aus, dass sie ziemlich nah dran sind.

Die Renderings berücksichtigen die Design-Philosophie des neuen Ranger. Wir sehen die C-förmigen Tagfahrlichter, die abgerundeten Ecken oder die komplexeren Rückleuchten-Grafiken. Die einzigen Merkmale, die hier wirklich vom alten Modell hinübergerettet werden, sind der Frontstoßfänger sowie der fette Ford-Schriftzug auf dem Kühlergrill. Stünde dem neuen auf jeden Fall gut, wenn es denn so kommt. Wobei uns die Räder ein bisschen groß und stämmig vorkommen. Sie dürften beim Serienmodell nicht ganz so proper im Radhaus stehen.

Ford Ranger Raptor 2023 inoffizielle Renderings

Ford Ranger Raptor 2023 inoffizielle Renderings Zoom

Am Heck könnte sich das dicke "Ford"-Logo auf einer abgedunkelten Fläche auf der Heckklappe wiederholen. Außerdem fehlen hier die Trittstufen, die man bei den normalen Ranger-Varianten in die Heckstoßstange integriert hat. Auf den gesichteten Prototypen waren diese bisher auch nicht zu sehen. Dazu kommen zwei runde Auspuffendrohre.

Die gab es bisher nicht. Und nicht nur das dürfte für Änderungen im Motorenportfolio sprechen. Im Teaser-Clip kündigte man den Raptor mit einem mächtig rabaukigen Klangteppich an, der nach allem möglichen klang, aber sicher nicht nach Vierzylinder-Diesel wie bisher.

In einigen Märkten wird wohl ein Biturbo-V6-Benziner zum Einsatz kommen. Für andere Länder könnte auch der V6-Diesel eine Option sein. Ob wir wieder mit dem Zweiliter-Biturbo-Diesel (213 PS, 500 Nm) vorliebnehmen müssen oder den Raptor überhaupt abkriegen, bleibt abzuwarten.

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Zuletzt kam sogar das Gerücht auf, dass das Blaue Oval an einem Ranger Raptor R mit V8 arbeite. Bestätigt ist dazu aber rein gar nichts und wir würden auch nicht zu viel Geld darauf setzen.

Wann der neue Ranger Raptor zu den Händlern rollt, dürften wir in drei bis vier Wochen wissen. Da die Brot-und-Butter-Versionen des Ranger erst Anfang 2023 aufschlagen, wird es aber noch ein bisschen dauern.

Quelle: Kolesa

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