• 31.12.2021 15:03

  • von Mark Kane, Übersetzung: Manuel Lehbrink

Feuerwerk trotz Böllerverbot: Tesla Model S in die Luft gesprengt

Diese Geschichte kommt aus Finnland, wo ein Tesla Model S-Besitzer noch vor Silvester beschloss, sein Auto zu sprengen - Aber warum sollte er so etwas tun?

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Diese Geschichte kommt aus Finnland. Dort hat Tuomas Katanien - Besitzer eines Tesla Model S aus dem Jahr 2013 - beschlossen, sein Auto spektakulär in die Luft zu jagen. Doch die Idee dahinter ist nicht, uns einfach stumpf zu unterhalten, sondern es scheint ein mutiger Ausdruck der Enttäuschung zu sein. Vergleichbar mit der Aktion eines BMW-Eigners, der 2017 seinen 7er vor der Firmenzentrale in München anzündete.

Titel-Bild zur News:

Explodierender Tesla Zoom

Dem Video zufolge (englische Untertitel sind verfügbar) erschienen nach einer Zeit angenehmer Erfahrungen mit dem Auto mehrere Fehlercodes im Kombiinstrument und ein Abschleppwagen war erforderlich, um das Auto zu einem Tesla-Servicezentrum zu bringen.

Nach einem Monat erhielt der Besitzer vom Hersteller die Info, dass das Auto nicht repariert werden kann, ohne die Batterie zu ersetzen. Kostenpunkt? 20.000 Euro! Garantie bestand bei diesem acht Jahre alten Fahrzeug natürlich nicht mehr. Klassiker.


Tesla wird in die Luft gesprengt

Wir kennen nicht die ganze Geschichte, aber es wurde befürchtet, dass es nicht das Einzige ist, was repariert werden muss, sodass die Kosten noch höher hätten sein können. Der unglückliche Besitzer hat daraufhin beschlossen, das Auto in einem ehemaligen Steinbruch mit 30 Kilogramm Dynamit zu sprengen.

Nach der Explosion sind von dem Auto nur wenige Teile übrig geblieben. Aber zumindest scheint der Besitzer mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Er stellt außerdem fest, dass er wahrscheinlich der erste ist, der einen Tesla zur Explosion gebracht hat.

Unabhängig von der Geschichte sind die Bedenken hinsichtlich der Wartungskosten für Elektrofahrzeuge nach Ablauf der Garantiezeit real. Vor allem im Fall der Marke Tesla, die ein geschlossenes Ökosystem anstrebt, sodass es nicht viele Möglichkeiten für Dienstleistungen Dritter gibt. Ob man deshalb gleich zu solch drastischen Mitteln greifen muss, sei in diesem Fall aber auch einmal dahingestellt.

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