• 01.12.2021 12:13

  • von Chris Bruce, Übersetzung: Roland Hildebrandt

Ferrari Purosangue als Erlkönig mit Serienkarosserie erwischt

Ferrari erprobt den Purosangue endlich in der SUV-Serienkarosserie, anstatt einen modifizierten Maserati Levante zu verwenden

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Das erste SUV aus Maranello nimmt Formen an: Zum ersten Mal sieht man, wie Ferrari den Purosangue in der Serienkarosserie testet, anstatt einen modifizierten Maserati Levante zu verwenden, um das Aussehen des Fahrzeugs zu verschleiern. Leider bedecken die Ingenieure das den Prototypen mit sehr viel schwarzem Material, um das Styling zu verbergen.

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Ferrari Purosangue als Erlkönig mit Serienkarosserie erwischt Zoom

Ferrari verleiht dem Purosangue eine coupéartige Form. Vorne gibt es eine geschwungene Motorhaube, die vorne nach unten abfällt. Die Scheinwerfer wirken klein und haben eine scharfe Form. Große Lufteinlässe dominieren die Frontschürze.

Von der Seite betrachtet, sieht man die lange Motorhaube und die fließende Dachlinie. Zumindest auf diesen Fotos sieht die Bodenfreiheit nicht allzu opulent aus. Allerdings dürften die meisten Purosangue-Kunden sowieso nicht viel im Gelände unterwegs sein, es sei denn, eine Luftfederung erlaubt es, die Karosserie ein wenig anzuheben.


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Das Heck hat eine stumpfe Form und die Verkleidung über der Karosserie verdeckt die Designdetails. Aus jeder Seite des Hecks kommen zwei Auspuffrohre, und unter den Rohren lässt sich ein Diffusor erahnen.

Ein früheres Erlkönigvideo zeigte den Purosangue beim lautlosen Fahren, was stark darauf hindeutet, dass das Modell einen Hybridantrieb hat. Dabei könnte es sich um den PHEV-Twin-Turbo-V6 aus dem 296 GTB handeln, der 830 PS (610 Kilowatt) und ein Drehmoment von 740 Newtonmeter aufweist.

Es gibt auch das Gerücht, dass Ferrari den Purosangue mit einem V12-Motor anbietet. Es ist jedoch nicht klar, ob dieses Modell bei der Markteinführung verfügbar sein wird oder ob es sich um eine spezielle Variante handelt, die später auf den Markt kommt.

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Ferrari kündigte den Purosangue im Jahr 2018 an und versprach ein vollständiges Debüt vor Ende 2022. Die Marke gab an, dass die Antriebspalette einen Hybrid- und einen reinen Verbrennungsmotor umfassen wird.

Der Purosangue basiert auf der neuen Front-Mittelmotor-Architektur von Ferrari. Das Triebwerk sitzt vor dem Fahrer, aber hinter der Vorderachse. Ein Doppelkupplungsgetriebe befindet sich im Heck, um das Gewicht besser zu verteilen. Es gibt einen Allradantrieb.

Quelle: Carpix

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