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24h Le Mans live
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2023: Ferrari setzt sich gegen Toyota durch
Nachlese: Live-Ticker vom Rennen der 24h Le Mans ++ Ferrari holt Gesamtsieg ++ Toyota ist geschlagen ++ Cadillac auf dem Podium ++ Porsche & Peugeot im Pech ++
Toyota #8 zurück in Führung
Fliegender Wechsel zurück zum anderen Toyota. In dem mit Startnummer 8 nämlich hat Sebastien Buemi gerade die Führung von Pegueot-Pilot Nico Müller übenrommen. Somit liegt Toyota mit seinem einzigen im Rennen verbliebenen Fahrzeug nun wieder auf Siegkurs. Allerdings ist noch nicht mal Halbzeit im Rennen.
Kobayashi-Statement zum Crash mit mehreren Autos
Kamui Kobayashi, Fahrer des ausgeschiedenen Toyota #7, hat sich zum Crash mit mehreren Autos geäußert: "Ich war in der Next-Slow-Zone, also der Zone, die eine Slow-Zone ankündigt. Vor mir hat ein LMP2-Auto aus irgendeinem Grund gebremst. Wenn ich ihn dort überhole, bekomme ich eine Strafe. Also habe ich gebremst. Die Autos dahinter sind einfach auf mich draufgefahren, ein LMP2-Auto rechts und ein GT-Auto links. An meinem Auto waren beide Hinterreifen platt und die linke hintere Antriebswelle war auch kaputt. Somit konnte ich nicht weiterfahren."

© Motorsport Images
Peugeot hält knappe Führung
Jetzt waren auch der Peugeot und der Cadillac an der Box - allerdings unter Grün. Trotzdem hat Nico Müller im Peugeot die Führung knapp verteidigt. Sebastien Buemi im Toyota ist "nur" Zweiter, allerdings nur sieben Sekunden zurück.
Nachtrag zum Toyota-Boxenstopp
Der Toyota #8 kam mit Ryo Hirakawa wie beretis berichtet in der Gelbphase direkt an die Box. Es war aber kein kompletter Tankstopp, sondern nur ein sogenannter Emergency-Service, bei dem nur ein paar Liter Sprit eingefüllt werden. Damit ist der Vorteil gegenüber Peugeot und Co. nicht ganz so groß wie gedacht.
Aktuell fährt der Toyota an dritter Stelle hinter dem Peugeot und dem Cadillac #2. Diese beiden Autos haben den Boxenstopp noch vor sich und daher momentan eine Minute Vorsprung.
Porsche #5 fährt wieder
Indes hat der Porsche #5, der vor wenigen Minuten seinerseits die Garage aufgsucht hatte, diese wieder verlassen. Die Reparatur des Kühlsystems nahm 23 Minuten in Anspruch und wurde vor Ende der gerade aufgehobenen Gelbphase fertiggestellt.
Ferrari #50 zum Bremsenwechsel in der Box
Bei AF Corse wird die aktuell laufende Gelbphase genutzt, um am Auto der Polesetter - Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) - die Bremsen zu wechseln. Dieser Service nimmt ein paar Minuten in Anspruch.
Regen im Anmarsch
Laut Wetterradar könnte in 20 bis 30 Minuten wieder ein Regenschauer über dem Circuit de la Sarthe niedergehen. Es wäre nicht der erste in diesem Rennen.
Toyota-Boxenstopp unter Gelb
Der Crash des Prema-Oreca mit Kwjat am Steuer hat eine sogenannte Full-Course-Yellow auf den Plan gerufen. In dieser Gelbphase (ohne Safety-Car) kommt der führende Toyota #8 direkt an die Box, um seinen nächsten Routinestopp ein wenig vorzuziehen.
Damit gelangt der Peugeot #94 wieder in Führung, hat aber wesentlich weniger Sprit im Tank als der jetzt schon wieder vollgetankte Toyota.
Crash von Daniil Kwjat
In den Porsche-Kurven ist Daniil Kwjat im Prema-Oreca #63 (Pin/Bortolotti/Kwjat) mit Crash abgeflogen. Das Auto ist relativ stark beschädigt. Das dürfte für ihn, Dorina Pin und Mirko Bortolotti das Aus sein. In der Prema-Box werden sich bereits die Hände gegeben - genau wie zuvor in der Toyota-Box beim Ausfall des Autos mit der Startnummer 7.
Porsche #5 mit Kühlerleck in die Box
Der Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki) wird rückwärts in die Box geschoben, um dort ein mutmaßliches Kühlerleck zu beheben. Es ist alles andere als der erste Rückschlag für Porsche in diesem Rennen.
Kollision im LMP2-Feld
Eine Kollision im LMP2-Feld befördert den anfangs in Führung gelegenen Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) ins Kiesbett. Das Auto, mit dem Pietro Fittipaldi aneinandergeraten ist, war offenbar der Cool-Oreca #47 (de Gerus/Lomko/Pagenaud).
Toyota übernimmt die Führung von Peugeot
Ryo Hirakawa im Toyota #8 hat direkt auf der Runde nach dem Restart die Führung von Nico Müller im Peugeot #94 übernommen. Nahezu zeitgleich sind die beiden Ferrari am Cadillac #2 von Alex Lynn vorbei und fahren somit nun an dritter und vierter Stelle.
Ferrari jagt die Top 3
Die beiden Ferrari 499P haben den Restart an vierter und fünfter Position unter die Räder genommen. Damit hält sich vor allem für das Auto mit der Startnummer 51 der Schaden in Grenzen. Die Führung ist Alessandro Pier Guidi seit seinem Ausritt zwar los, aber mit jetzt direktem Kontakt zu den Top 4 ist noch alles drin.
Restart: Peugeot verliert großen Vorsprung
Der Peugeot #94 (Duval/Menezes/Müller), der beim Abflug des Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) in Führung gekommen ist, hat "dank" der Safety-Car-Phase einen Vorsprung von fast einer Runde verloren.
Zweiter hinter dem Peugeot ist der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa), der nun direkt herangerückt ist. Dritter ist der blaue Cadillac (Startnummer 2 mit Bamber/Lynn/Westbrook).
In der LMP2-Klasse führt aktuell der WRT-Oreca #41 (Andrade/Kubica/Deletraz). In der GTE-Klasse liegt der komplett weiblich besetzte Iron-Lynx-Porsche #85 (Bovy/Gatting/Frey) ganz vorn.
Safety-Car-Phase nähert sich dem Ende
Sobald das komplette Feld der noch im Renenn befindlichen Autos sortiert ist, kann es weitergehen. Es sollte nicht mehr allzu lange dauern.
Nach 9/24 Stunden: Was bisher geschah
- Toyota #8 stürmt in der Startrunde an den Ferraris vorbei an die Spitze
- 40 Minuten Safety-Car nach Unfall von Jack Aitken im Action-Express-Cadillac #311 (Derani/Sims/Aitken)
- Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon) wird von GTE-Auto getroffen
- Regen sorgt für Chaos und viele Abflüge und spült Peugeot #94 (Duval/Menezes/Müller) an die Spitze
- Jean-Eric Vergne (Peugeot #93) dreht sich hinter dem Safety-Car ins Kiesbett
- Reifenschaden beim Porsche #6, Strafe gegen Porsche #5 wegen Überholen unter Safety-Car
- Heftiger Abflug des führenden Jota-Porsche #38 (Felix da Costa/Stevens/Ye)
- Ferrari-Doppelführung am Abend
- Regen bei Einbruch der Dunkelheit
- Boxenstopps wirbeln Reihenfolge durcheinander
- Alessandro Pier Guidi (Ferrari #51) stürmt dem Feld davon
- Porsche #75 steht mit Defekt
- Vanwall #4 steht mit Defekt
- Alessandro Pier Guidi (Ferrari #51) dreht sich in Führung liegend ins Kiesbett
- Crash mit mehreren Autos reißt Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) aus dem Rennen

