24 Stunden von Le Mans
Live-Ticker LM24: Es ist vollbracht!
Aktuell im Live-Ticker von den 24h von Le Mans: +++ Riesenjubel bei Porsche & Nico Hülkenberg +++ Superstar Patrick Dempsey weint nach Podium +++
Rückschlag für SMP
Der SMP-Ferrari #72, am Steuer Viktor Shaitar, ist in Indianapolis beim Bremsen geradeaus gefahren. Lag an zweiter Stelle der GTE-Am, in aussichtsreicher Position hinter dem Aston Martin #98.
Fahrerwechsel bei zwei Audis
Oliver Jarvis hat den Audi #8, der nach einem heftigen Abflug in der Frühphase nie so richtig in Schwung gekommen ist, nun an Loic Duval überreicht. Rene Rast hat seinen harten Job im Audi #9 geschafft. Marco Bonanomi sitzt jetzt im R18, der zuletzt mit Elektronikproblemen unterwegs war.
Reifenschaden bei SMP
Michael Aljoschin trägt den neuen BR-01 #37 von SMP vorsichtig durch die Porsche-Kurven. Hnten links ist der Reifen geplatzt. Die Lauffläche droht sich von der Felge zu lösen. Wenn das passiert, dann gibt es meist heftige Schäden am Bodywork. Der Russe schafft es aber ohne weitere Probleme.
Murphy: Glück im Unglück
Dreher von Mark Patterson im Murphy-Oreca #48. Es sah im Replay so aus, als hätte es von hinten einen Schubs von der Corvette gegeben, aber darüber geben die TV-Bilder keinen hundertprozentigen Aufschluss. Können ohnehin beide ohne Schaden weiterfahren. #48 liegt an vierter Position in der LMP2, weniger als eine Runde hinter einem möglichen Podium.
Hollywood auf dem Podium?
Neben Nico Hülkenberg und Mark Webber hat ein weiterer "Promi" Chancen, heute auf dem Podium zu landen. Marco Seefried fährt gerade den Porsche #77 - und liegt auf Platz drei in der GTE-Am-Wertung. Seefrieds Teamkollege ist Hollywood-Superstar Patrick Dempsey, bekannt als "McDreamy" aus "Grey's Anatomy".
Webber-Porsche macht Tempo
Timo Bernhard sitzt gerade im Porsche #17, der an zweiter Stelle liegt, und macht Tempo. Persönliche Bestzeit im letzten Sektor, 3:18.2 Minuten. Die Strecke gibt das momentan auch her.
Führender Porsche an der Box
Nick Tandy und Marcel Fässler kommen zeitgleich an die Box. Gibt jeweils nur Sprit, keine Probleme.
Was bisher geschah
- Führungswechsel gleich zu Beginn: #17 (Bernhard) überholt #18 (Jani)
- SC01: Porsche #92 (Pilet) brennt, Rebellion #13 dreht sich auf Öl
- Wurz (Toyota #2) dreht sich an achter Stelle hinter Safety-Car
- Lotterer (Audi #7) geht nach eineinhalb Stunden in Führung
- Bei Tag: Audi schafft vier Stints pro Reifensatz, Porsche und Toyota nur drei
- Reifenschaden: Audi #7 muss Stopp vorziehen, streift kurz darauf Leitplanke
- SC02: Duval (Audi #8) crasht beim Überrunden von GTs, verliert zwei Runden
- Hartley (Porsche #17) profitiert vom Safety-Car, Vorsprung wächst
- Porsche #19 muss während Safety-Car-Phase tanken, verliert zwei Minuten
- SC02 dauert rund 45 Minuten
- Albuquerque (Audi #9) stellt neuen Renn-Streckenrekord auf
- Benzinpumpe: ByKolles-LMP1 in Problemen
- Fahrfehler: Davidson (Toyota #1) mit ramponierter Front in Garage
- Bamber (Porsche #19) frühzeitig an der Box, schleichender Plattfuß
- Audi #9 geht dank Vierfach-Stints in Führung, fünf Autos binnen zwei Minuten
- Hartleys Scheibe am Porsche #17 ölverschmiert: "Schwierigster Stint meines Lebens"
- Dumas crasht Porsche #18 bei Mulsanne, schneller Wechsel Front-Bodywork
- Bei einbrechender Dunkelheit wechselt Porsche #17 von Dreifach- auf Vierfach-Stints
- SC03: Signatech-Alpine-LMP2 strandet bei Mulsanne-Kurve
- Pech für Stefan Mücke: Aston Martin #97 scheidet als GTE-Pro-Dritter aus
- Eine Minute Stop & Go für Porsche #17, fällt auf P4: Überholen unter Gelb
- Jani crasht Porsche #18 (erneut) bei Mulsanne, schneller Wechsel Front-Bodywork
- Hülkenberg-Porsche #19 baut Führung aus, starke Vorstellung von Tandy
- JMW-Ferrari #66 geht in der Box in Flammen auf, fährt aber weiter
- Weiteres Ferrari-Feuer, Mechaniker brennt AF Corse #61
- Niedrige Temperaturen in der Nacht helfen Porsche mehr als Audi
- Gommendy (Thiriet #46) kollidiert mit Rees (Aston Martin #99), verliert LMP2-P2
- Ferrari #51 übernimmt Führung in GTE-Pro; Dramen bei Aston Martin & Corvette
- Audi #7 verliert Teile vom Heck, Reparatur dauert knapp sieben Minuten
- Rebellion #12 Probleme an Bremsen und Motor, Schwesternauto auch in Garage
- SC04: Goethe (Aston Martin #96) crasht nach Berührung mit Porsche #19
- Goethe bei Bewusstsein, wird ins Medical-Center gebracht
- Elektronik-/Lenkprobleme bei Audi #9, Vorsprung Porsche #19 wächst
- Krohn #40 leistet sich mehrere Dreher binnen kürzester Zeit
- Leichte Berührung Porsche #19 und Audi #7, Rennleitung untersucht
Hinweis: Die kompletten Stunden-Zwischenergebnisse mit allen Autos und Klassen findet ihr hier als PDFs!
Berührung zwischen Audi und Porsche!
Wegen des gestrandeten Strakka-Dome #42 gibt es nach Start/Ziel eine Slow-Zone. In diesem Bereich kommen sich der führende Porsche #19 von Nick Tandy und der Audi #7 mit Marcel Fässler ins Gehege. Die beiden Autos berühren sich sogar leicht. Das wird sich die Rennleitung nochmal anschauen. Unter Gelb sind solche Aktionen nicht gerade nett. Ein paar Meter neben dem #42 steht übrigens auch der verbliebene Nissan. Aber der kann reversieren und weiterfahren.
Corvette ohne Strafe
"No further action": Die Corvette muss keine Strafe befürchten, damit bleibt das Duell um den GTE-Pro-Sieg ein Rad-an-Rad-Duell auf der Strecke. Tommy Milner und Toni Vilander befinden sich auf der Strecke unmittelbar hintereinander.
Probleme bei Strakka
Nick Leventis mit dem Strakka-Dome #42, Siebter der LMP2-Wertung, wird auf der Strecke langsam. Verliert Flüssigkeit. Gelbe Flaggen. Und, und täglich grüßt das Murmeltier, Tracy Krohn ist auch mal wieder neben der Strecke.
Unheil für Corvette?
Die Corvette #64 wird von der Rennleitung untersucht, genauer gesagt der letzte Boxenstopp. Sollte da ein Regelverstoß stattgefunden haben, könnte es eine Strafe geben, und dann sieht's richtig gut aus für Ferrari. Auch wenn Oliver Gavin glaubt: "Unter normalen Umständen sind sie ein bisschen langsamer als wir."
Strafe für Rebellion
Wegen Ignorierens der Streckenbegrenzungen gibt es eine Durchfahrtstrafe für den Rebellion #12, derzeit Mathias Beche am Steuer. Damit ist auch geklärt, was die Rennleitung da vorher untersucht hat. Auf das Schwesternauto, in dem derzeit Daniel Abt sitzt, fehlen ohnehin schon zehn Runden.
Info von Audi #9
Jetzt wissen wir, warum Rene Rast das Tempo im Audi #9 nicht mehr mitgehen konnte. Die Elektronik hat herumgesponnen. Dadurch wurde die Lenkung fast unberechenbar für den Mindener. Nach einem Reset beim vergangenen Boxenstopp soll das Problem verschwunden sein.

