24h Le Mans FT4: Nächtliches Drama um AMG und LMP2-Team

Das vierte Training in Le Mans lieferte zu Beginn und zum Schluss Drama - Ferrari erobert die Spitze wieder von Cadillac zurück

(Motorsport-Total.com) - Mit dem 60-minütigen FT4 am Donnerstagabend ist die letzte offizielle Trainingssitzung für die 24h von Le Mans 2025 zu Ende gegangen. (Der Donnerstag in der Chronologie) Über weite Strecken war es eine ruhige Session, nur zu Beginn und in den Schlussminuten des Nachttrainings gab es Dramen.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica, Yifei Ye, Philip Hanson

Der Ferrari #83 setzte sich im FT4 von Le Mans durch Zoom

Los ging es in der Anfangsphase mit einer weiteren Panne beim Iron-Lynx-Mercedes #63 (S. Grove/B. Grove/Stolz), der ohnehin schon nach einem Unfall im ersten Training viel Zeit verloren hat. Nun kam das Auto nach der Daytona-Schikane zum Stehen.

Nicht zum Stehen gekommen, aber nur noch in langsamer Fahrt unterwegs, war in der Endphase auch der United-Autosports-Oreca #23 (Schneider/Jarvis/Hanley). Daniel Schneider hatte einen Reifen verloren und löste damit auch kurzzeitig eine Full-Course-Yellow aus. Da die Session danach mit einer Slow Zone zu Ende ging, waren Zeitenjagden ausgeschlossen.

LMP2-Bolide verliert einen Reifen

Nach der Cadillac-Doppelpole in der Hyperpole-Session war es diesmal Ferrari, die mit zwei Autos an der Spitze lagen. Die Bestzeit ging in 3:26,523 Minuten an den AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Ye/Hanson), gefolgt vom Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen).

Luca Stolz

Beim Mercedes mit der #63 rund um Luca Stolz gab es erneut Probleme Zoom

Hinter den beiden Ferraris folgten zwei US-Dampfhammer mit dem Action-Express-Cadillac #311 (Aitken/Drugovich/Vesti) und dem Cadillac #38 (Bamber/Bourdais/Button), sowie dem Porsche #6 (Estre/L. Vanthoor/Campbell) auf Platz fünf.

In der LMP2-Klasse hatte der Panis-Oreca #48 (Gray/Masson/Perera) mit einer Zeit von 3:38,302 Minuten die Nase vorn, dahinter reihten sich der TDS-Oreca #29 (Sales/Beche/Novalak) und der AF-Corse-Oreca #183 (Perrodo/Vaxiviere/Felix da Costa) ein.

Zwei Ferraris vor zwei Cadillacs

Die Bestzeit in der LMGT3-Kategorie ging an den ASP-Lexus #87 (Umbrarescu/Schmid/Lopez) mit einer Zeit von 3:55,057 Minuten. Zweiter wurde der RSL-Aston-Martin #10 (Deboer/Barrichello/Hasse-Clot) vor dem AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon).

Vor dem großen 24-Stunden-Rennen hat das Starterfeld am Samstag mit dem 15-minütigen Warm-up um 12 Uhr noch einmal die Chance, sich einzuschießen. Am morgigen Freitag stehen zwei Rahmenrennen sowie die traditionelle Fahrerparade an.

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