24h Le Mans 2025 FT3: Porsche holt sich Bestzeit bei schwüler Hitze

Das dritte Freie Training bei den 24 stunden von Le Mans endete mit einer Porsche-Bestzeit, Ferrari sieht im Longrun stark aus - Nächster Programmpunkt: Hyperpole

(Motorsport-Total.com) - Drei Stunden bei schwülen knapp 30 Grad Celsius standen am Nachmittag bei der 93. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans (hier im Liveticker!) auf dem Programm. Es handelte sich um die letzte Trainingssitzung bei Tageslicht und sie wurde stark angenommen. Der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) absolvierte mit 45 Runden die größte Distanz am Donnerstagnachmittag. (Ergebnis)

Titel-Bild zur News: Der Porsche #5 holte sich die Bestzeit im dritten Training

Der Porsche #5 holte sich die Bestzeit im dritten Training Zoom

Nach Cadillac und Toyota hat nun auch Porsche eine Bestzeit abgegriffen: Der Porsche #5 (Andlauer/Christensen/Jaminet) holte sich die Bestzeit mit einer Rundenzeit von 3:24.717 Minuten von Mathieu Jaminet.

Die beiden Cadillac V-Series.R von Jota sortierten sich dahinter ein, während Ferrari eindrucksvolle Longruns hinlegte. Der Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) legte offenbar im Renntrimm eine Zeit von 3:25.705 Minuten hin. Wie immer lässt sich aber nicht genau sagen, wer welches Programm gefahren ist, doch Ferrari fuhr sehr viele Runden unter 3:30 Minuten - mehr als die Gegner.


Fotos: WEC 2025: 24h Le Mans, Trainings & Qualifying


In der LMP2 ging die Bestzeit an den TDS-Oreca #29 (Sales/Beche/Novalak) in 3:36.827 Minuten, in der LMGT3 war Zacharie Robinchon mit einem Last-Minute-Quali-Versuch im THOR-Aston-Martin #27 (James/Robichon/Drudi) in 3:55.897 Minuten.

Die Sitzung musste einmal mit der roten Flagge unterbrochen werden, als nach zwei harmloseren Einschlägen an zwei Stellen die Reifenstapel neu sortiert werden mussten.

Francois Perrodo fand mit dem AF-Corse-Oreca #183 (Perrodo/Vaxiviere/Felix da Costa) in den Porsche-Kurven eine Barriere, zeitgleich musste ein Reifenstapel in der Daytona-Schikane aufgebaut werden, nachdem der CLX-Oreca #37 (Malischin/Blomqvist/Vautier) diese bei ausweichen eines Querstehers der Iron Dames abgeräumt hatte.

Zwei weitere harmlosere Abflüge gab es vom Iron-Lynx-Oreca #9 (Ried/Capietto/De Gerus) im Abschnitt Indianapolis inklusive sanftem Einschlag sowie dem AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon), der sich in der Ford-Schikane ins Kiesbett drehte.

Der Peugeot #93 (di Resta/Mik. Jensen/Vergne) war zwischenzeitlich langsam mit Hydraulikproblemen unterwegs und der WTR-Cadillac #101 (R. Taylor/J. Taylor/Albuquerqe) absolvierte lediglich neun Runden. Gegen Ende der Session verlor der IDEC-Oreca #28 (Lafargue/van Uitert/Alvarez) ein Rad.

Ab 20 Uhr steht mit der Hyperpole der erste Höhepunkt des Tages auf dem Programm. Dann fahren LMP2 und LMGT3 um die besten Startplätze, die Hypercars sind ab 21:05 Uhr dran. Ab 23 Uhr finden dann die finalen 60 Minuten Nachttraining statt.

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