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Liveticker 24h Le Mans 2020
24h Le Mans 2020 live: Der Donnerstag in der Chronologie
Liveticker der 24h Le Mans 2020: +++ Toyota auf vorläufiger Pole +++ Nachttraining nach Ferrari-Unfall beendet +++ Einzug in die Hyperpole entschieden +++
Starker Beginn von Rebellion
Louis Deletraz legt im Rebellion #3 (Dumas/Berthon/Deletraz) richtig schnell los: 3:19.158 Minuten sind deutlich schneller als alle Zeiten, die die privaten LMP1 im Qualifying gefahren sind. Damit eine frühe Führung für die #3 vor den beiden Toyotas, die 1,515 und 3,294 Sekunden Rückstand haben.
Zum Vergleich: Die beste LMP1-Zeit jenseits von Toyota im Qualifying waren 3:21.598 Minuten vom Rebellion #1.
Thursday Night Fever
Gleich geht's los! Anders als sonst haben wir diesmal nur ein Nachttraining, dafür ist es aber erneut vier Stunden halbdunkel bis dunkel - die längeren Septembernächte machen es möglich. Das Nachttraining ist für die Teams aus zweierlei Gründen von entscheidender Bedeutung. Erstens gilt es für jeden Fahrer, seine fünf Pflichtrunden zu absolvieren, gerade für Rookies. Zweitens ist dieses Training jetzt die einzige Möglichkeit für die Teams, Erfahrungen und Daten bei Dunkelheit zu sammeln. Wir rechnen daher mit reichlich Betrieb. Noch immer ist die Atmosphäre ohne Zuschauer total gespenstisch.
Teilnehmer Hyperpole
Der perfekte Lückenfüller,, bevor es um 20 Uhr weitergeht: Unsere Übersicht über die Teilnehmer an der Hyperpole-Session morgen um 11:30 Uhr.
Pause bis 20 Uhr
Zum ersten Mal seit dem Start des Wochenendes gibt es nun mehr als 60 Minuten Pause. Um 20 Uhr startet das Nachttraining. Dann gibt es nochmal vier Stunden. Anders als in der Vergangenheit, als die Nacht-Sessions Qualifyings waren, können sich die Teams diesmal komplett auf die Rennvorbereitung konzentrieren. Drücken wir Idec Sport die Daumen, die gleich zwei Orecas reparieren müssen. Hier fällt die Pause definitiv aus.
Wer hat es nicht geschafft?
LMP2:
Zu den prominentesten Vertretern, die es nicht in die Hyperpole geschafft haben, gehören der Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa; 7.), der Signatech-Alpine #36 (Laurent/Negrao/Ragues; 10.) und der Cool-Oreca #42 (Lapierre/Borga/Coigny; 12.). Auch der G-Drive-Aurus #16 (Tandy/Jarvis/Cullen; 8.) war durchaus ein Anwärter. Aber es waren eben nur sechs Plätze frei.
GTE Pro:
Wie erwartet, sind der Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal; 7.) und der Risi-Ferrari #82 (Pla/Bourdais/Gounon; 8.) ausgeschieden. Doch beide Teams haben den WEC-Rennställen ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht, vor allem den AF-Corse-Ferraris. Weathertech Racing fehlen lediglich 0,366 Sekunden auf den Hyperpole-Einzug.
GTE Am:
Der in der Meisterschaft führende AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Collard/Nielsen; 7.) hat knapp den Einzug verfehlt. Auch der Project-1-Porsche #57 (Keating/Fraga/Bleekemolen; 9.), seines Zeichens Meisterschaftsdritter, hat den Einzug verpasst.
Session durch!
Es ist vollbracht, folgende Fahrzeuge sind qualifiziert:
LMP1
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
2. Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley)
3. Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato)
4. ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Spengler/Webb)
5. Rebellion #3 (Dumas/Berthon/Deletraz)
LMP2
1. Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries)
2. Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens)
3. United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta)
4. G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen)
5. United-Autosports-Oreca #32 (Owen/Brundle/van Uitert)
6. High-Class-Oreca #33 (Patterson/Yamashita/Fjordbach)
LMGTE Pro
1. 1. Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Westbrook)
2. Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell)
3. AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
4. AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird)
5. Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki)
6. Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor)
LMGTE Am
1. Aston Martin #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn)
2. TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam)
3. Gulf-Porsche #86 (Wainwright/Barker/Watson)
4. Luzich-Ferrari #61 (Piovanetti/Negri/Ledogar)
5. Dempsey-Proton-Porsche #77 (Ried/Campbell/Pera)
6. Project-1-Porsche #56 (Perfetti/ten Voorde/Cairoli)
AF Corse schafft es doch noch!
Rettung in letzter Sekunde: Mit Fallen der Zielflagge bringt Alessandro Pier Guidi den AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) auf Platz drei der GTE Pro. Damit sind jetzt die sechs WEC-Autos qualifiziert.
Laurent hoppelt über Ford-Schikane
Fahfehler von Thomas Laurent: In der Schikane am Ende geht es geradeaus. Momentan ist der Signatech-Alpine #36 (Laurent/Negrao/Ragues) nicht in der Hyperpole. Letzte Chance jetzt.
Schlussphase
Momentan "on the bubble", also auf P6:
LMP2: Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa) - 3:27.728
GTE Pro: Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) - 3:52.508
GTE Am: Project-1-Porsche #56 (Perfetti/ten Voorde/Cairoli) - 3:53.598
Rigon rettet AF Corse
Davide Rigon bringt zumindest den AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird) in die Hyperpole! P3 hinter den beiden Aston Martin vor den beiden Porsche. Damit ist Risi jetzt rausgefallen. Auch der zweite AF-Corse-Ferrari kämpft noch um den Einzug.
Beinahe-Abflug von Project 1!
Felipe Fraga wäre hier beinahe abgeflogen! Glück im Unglück für den Project-1-Porsche #57 (Keating/Fraga/Bleekemolen) . Der Porsche ist momentan auf P9 in der GTE Am nicht für die Hyperpole qualifiziert.
GTE Am: Auch hier stehen Ferraris Schlange
Blick in die GTE Am: Die Bestzeit kommt aktuell vom Aston Martin #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn) in 3:52.778 Minuten, gefolgt von einem weiteren Aston Martin, zwei Porsches und einem Ferrari. Spannend wird es ab dem AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Collard/Nielsen): P6 in 3:53.621 Minuten. Hier liegen sechs Fahrzeuge innerhalb von gut einer Sekunde. Das ist noch nicht durch.
Holland an die Spitze!
Der Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries) legt nach: 3:26.648 Minuten sind neue Bestzeit in der LMP2. Nach wie vor hält Panis RacingPlatz sechs, momentan um 0,097 Sekunden.

© Motorsport Images
Was ist mit AF Corse los?
Die beiden AF-Corse-Ferraris liegen momentan auf den letzten beiden Plätzen in der GTE Pro. Der Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) und der Risi-Ferrari #82 (Pla/Bourdais/Gounon) liegen davor. Momentan wäre AF Corse kollektiv aus der Hyperpole raus!
Rebellion #1 gibt jetzt Gas
Die Einrollphase ist beendet, Bruno Senna fährt im Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) eine 3:22.355. Das ist die drittbeste Zeit, alle LMP1 liegen damit jetzt vor allen LMP2. Aber 5,266 Sekunden Rückstand auf Toyota sind als bester Non-Hybrid wirklich viel.


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