Liveticker 24h Le Mans 2020

24h Le Mans 2020 live: Der Donnerstag in der Chronologie

Liveticker der 24h Le Mans 2020: +++ Toyota auf vorläufiger Pole +++ Nachttraining nach Ferrari-Unfall beendet +++ Einzug in die Hyperpole entschieden +++

15:15 Uhr

Leitplanke wird repariert

Die Unterbrechung dauert an, denn an der Unfallstelle musste die Leitplanke repariert werden. Das gibt uns Gelegenheit, einen Blick in die Klassen zu werfen.

In der LMP2 ist der Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries) das schnellste Auto - und das deutlich. Der Vorsprung auf den G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen) beträgt mehr als drei Sekunden.

In der GTE-Pro liegt nach einem zurückhaltenden ersten Training der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) an der Spitze. Die GTE-Am führt der Aston Martin #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn) an.


15:16 Uhr

Und weiter geht's!

Da haben die Arbeiter bei der Reparatur der Leitplanke Vollgas gegeben, die Session geht weiter.


15:38 Uhr

Was machen die Damen?

In diesem Jahr gehen gleich zwei reine Damenmannschaften in Le Mans an den Start. In der LMP2 teilen sich Sophia Flörsch, Beitske Visser und Tatiana Calderon den Oreca #50, der vom Team Signatech unter der Bewerbung Richard Mille eingesetzt wird. Derzeit liegt das Trio auf Rang 15 und damit im Mittelfeld der Klasse.

In der GTE-Am gehen Manuela Gostner, die frühere DTM-Piloten Rahel Frey und Michelle Gatting mit deinem Ferrari 488 GTE Evo vom Team Iron Lynx an den Start. Sie belegen aktuell Rang 13 von 22 Autos der Klasse.

Tatiana Calderon Beitske Visser  ~Tatiana Calderon und Beitske Visser ~

15:44 Uhr

Wieder Rot, wieder IDEC!

Katastrophale Session für die IDEC-Sport-Mannschaft. Jetzt ist auch der Oreca #17 (Tilley/Merriman/Kennard) kaputt. Ausgangs der Karting-Kurve ist das Auto heftig in die Reifenstapel eingeschlagen. Dwight Marriman ist ausgestiegen, aber die Front des Autos ist ordentlich demoliert. Natürlich wird wieder die rote Flagge gezeigt. Man darf gespannt sein, ob es dem Team gelingt, eines oder beide Autos bis zum Beginn des Qualifying (17:15 Uhr) zu reparieren.


16:08 Uhr

Green, green, green!

Die Reifenstapel sind gerichtet, das zweite Freie Training kann weitergehen.


16:15 Uhr

Erste Zeit unter 3:20 Minuten

Toyota zieht das Tempo an. Sebastien Buemi fährt im TS050 Hybrid eine Zeit von 3:19.719 Minuten und durchbricht damit als erster Fahrer am heutigen Tag die Schallmauer von 3:20 Minuten. Der schnellste Rebellion #3 hat aktuell 3,458 Sekunden Rückstand. Bisher haben die Japaner das hier locker im Griff.


16:29 Uhr

Flugeinlage ohne Einschlag

Glück im Unglück für Alexandre Coigny im Cool-Oreca #42 (Lapierre/Borga/Coigny). Bei einem Abflug in der Ford-Schikane hebt der Oreca 07 auf den Randsteinen ab, mehr passiert aber nicht. Der AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Fisichella) muss ausweichen, hat aber die Einage womöglich selbst mit einem kleinen Schubser erst ausgelöst.

Toyota ist übrigens noch nicht fertig: Sebastien Buemi legt nochmal drei Zehntel im ersten Sektor nach, bricht die Runde aber ab. Schade, denn der dritte Sektor war ziemlich frei. Aber da will man die Karten wohl nicht zu früh auf den Tisch legen.


16:33 Uhr

FCY wegen LMP2

Fast gleichzeitig rollt der High-Class-Oreca #33 (Patterson/Yamashita/Fjordbach) auf der letzten Geraden vor den Porsche-Kurven aus. Mark Patterson muss abgeschleppt werden. Das wird aber schnell wieder grün.


16:50 Uhr

Porsche haut einen raus

Manthey Racing lässt die Hosen runter: Bestzeit für Michael Christensen im Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) in 3:52.783 Minuten. Damit ist der Porsche jetzt mehr als eine halbe Sekunde schneller als der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell). Christensen legte sogar nochmal zwei minimale Sektorbestzeiten nach, läuft aber am Ende der Runde auf einen Am-Ferrari auf und verpasst die Zeit um 0,088 Sekunden. Interessant, dass hier zwei schnelle Runden am Stück drin waren. Wir erwarten jetzt noch einmal ein Schlussfeuerwerk, denn jetzt ist Generalprobe zum Qualifying. Mal zum Vergleich: Die GTE-Pro-Pole 2019 war eine 3:48!

Toyota hält derweil eindeutig etwas hinter dem Berg: Auch Jose-Maria Lopez bricht im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) eine äußerst schnelle Runde ab, mit der er zumindest nahe an die Bestzeit herangekommen wäre.


17:00 Uhr

Toyota-Verbesserung, neue GTE-Am-Bestzeit

Es geht los: Mike Conway verbessert sich im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) auf 3:20.611 Minuten. Derweil markiert Matt Campbell im Dempsey-Proton-Porsche #77 (Ried/Campbell/Pera) in 3:53.961 Minuten eine neue Bestzeit in der GTE Am. Damit ist er fünftschnellster GTE insgesamt! Nicht vergessen, die GTE Am sind Vorjahresfahrzeuge und etwas langsamer eingestuft als die GTE Pro. (Übersicht EoT & BoP 24h Le Mans 2020)


17:08 Uhr

Pause!

Hinten heraus ändern sich nur noch Positionen hinter der Bestzeit. Damit bleibt es bei folgenden Bestzeiten im zweiten Freien Training:

LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) - 3:19.719 Minuten
LMP2: Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries) - 3:28.011
LMGTE Pro: Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) - 3:52.783
LMGTE Am: Dempsey-Proton-Porsche #77 (Ried/Campbell/Pera) - 3:53.961

Es ist jetzt nur eine minimale Pause. Um 17:15 Uhr geht es gleich mit dem Qualifying weiter.


17:15 Uhr

#1 ist bereit

Wichtige Nachricht vor dem Qualifying: Der Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) ist mit neuem Motor bereit. 45 Minuten sollten auch ausreichen, dass das Aggregat zumindest eingefahren wird.

Derweil nochmal eine klare Ansage von Rennleiter Edoardo Freitas: Track Limits beachten!


17:18 Uhr

Die Party geht los

45 Minuten Zeit. Nicht vergessen, es geht lediglich um den Einzug in die Hyperpole. Die Top 6 jeder Klasse kommen weiter. Das heißt: In der LMP1 sind alle safe, in der GTE Pro sind die sechs WEC-Stammstarter die Favoriten. In der LMP2 und GTE Am wird es ein spannender Ausscheidungswettbewerb.


17:27 Uhr

3:17.0!

Das hat mal gerappelt! Kamui Kobayashi haut in der #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) eine 3:17.089 raus! Kazuki Nakajima hat in 3:17.336 Minuten das Nachsehen. ByKolles momentan auf P3, aber Rebellion hat noch keine erstzunehmende Rundenzeit gesetzt. Zum Vergleich: Die Polezeit vergangenes Jahr war 3:15.497 Minuten, aber mit weniger Gewicht im Toyota TS050 Hybrid.


17:32 Uhr

GTE Pro noch weit weg von 2019

Während in der LMP1 die langsameren Zeiten durchaus zu erwarten waren, hinkt die GTE Pro auch noch deutlich hinterher. Beide Aston Martin führen vor beiden Porsches. 3:50.872 Minuten vom Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Westbrook) sind aber noch weit weg von dem, was hier geht. Zur Erinnerung: 3:48.000 Minuten war die Polezeit 2019, der Streckenrekord liegt sogar bei 3:47 Minuten. Überraschend: Risi Competizione ist momentan schnellster Ferrari.


17:39 Uhr

In der LMP2 ist niemand sicher

Wie erwartet gibt es einen knallharten Kampf in der LMP2. Bei Halbzeit liegen acht Autos innerhalb einer Sekunde. Momentan ist der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) Schnellster in 3:27.097 Minuten (Polezeit 2019: 3:25.345). Auf dem "heißen Sitz" ist der Panis-Orcea #31 (Jamin/Canal/Vaxiviere) in 3:27.791 Minuten. Dem liegen fünf Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde im Nacken.

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