Liveticker 24h Le Mans 2020

24h Le Mans 2020 live: Der Donnerstag in der Chronologie

Liveticker der 24h Le Mans 2020: +++ Toyota auf vorläufiger Pole +++ Nachttraining nach Ferrari-Unfall beendet +++ Einzug in die Hyperpole entschieden +++

00:04 Uhr

Gute Nacht!

Damit verabschieden wir uns nach 15 Stunden Ticker aus diesem Marathontag. Lang wird die Nacht nicht, denn schon um 10 Uhr dröhnen die Motoren wieder. Insbesondere für die Mechaniker wird das eine kurze Nacht, denn die Fahrzeuge müssen ja noch nach- und vorbereitet werden. Von denjenigen, die noch etwas reparieren müssen, ganz zu schweigen ... Also, morgen melden wir uns HIERim Ticker zurück. Bis dahin, gute Nacht!


Fotos: 24 Stunden von Le Mans 2020, Donnerstag



23:56 Uhr

Was nehmen wir mit?

Natürlich ist es schwierig, die Zeiten zu interpretieren. Nach dem, was wir beobachten konnten, waren die Longruns von Toyota und von Porsche die besten. Bei Porsche allerdings vor allem von der #92. Rebellion kann unter bestimmten Umständen das Toyota-Tempo mitgehen, scheint aber einen höheren Performance-Drop über die Stintdauer zu haben. LMP2 und GTE Am entscheiden sich natürlich vor allem über den Amateurfahrer.


23:52 Uhr

Grimes scheint okay zu sein

In diesem Video sieht man, dass Grimes aus eigener Kraft aus dem Cockpit ausgestiegen ist. Red River Sport wird nun eine Nachtschicht einlegen müssen.


23:48 Uhr

Vorzeitiges Ende!

Jetzt ist die #62 zerlegt. Bonamy Grimes, Erfinder einer bekannten Flug-Suchmaschine, ist mit dem Ferrari nur wenige Minuten nach Mowlems Dreher schwer in der ersten Bremsschikane auf der Hunaudieres-Geraden abgeflogen. Die Sitzung wird nicht mehr neu gestartet, Ende!


23:41 Uhr

Und wieder kreiselt ein GTE Am in der Ford-Schikane

Wie sich die Bilder doch gleichen: Diesmal ist es der Red-River-Ferrari #62 (Grimes/Mowlem/Hollings), der in der Ford-Schikane beim Anbremsen ausbricht und sich anschließend um 720 Grad um die eigene Achse dreht. Johnny Mowlem kommt nach dieser Einlage ungeschoren direkt an die Box.


23:27 Uhr

Aston-Martin-Offensive

Die beiden Aston Martin schieben sich in der GTE Pro auf die Plätze zwei und drei. Es bleibt dabei: Auf eine Runde ist der Vantage AMR bärenstark. Aber im Longrun fallen die Zeiten schnell wieder in den Bereich über 3:54 Minuten. Auch vom AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) gibt es eine Verbesserung auf P4. In Führung liegt nach wie vor der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) mit 0,296 Sekunden Vorsprung. Allerdings gehen auch hier die Longrun-Zeiten jetzt bis auf 3:55 Minuten hoch, da müssen sehr alte Reifen drauf sein.


23:01 Uhr

Das sieht sehr Toyota aus

Also, es sieht tatsächlich danach aus, dass es ein Short Run war, der diese 3:19er-Zeit bei Rebellion hervorgebracht hat. Ähnliches gilt dann wohl auch für die Bestzeit der #3. Die Zeiten gehen bei den Rebellen im Longrun doch immer wieder über die 3:25er-Marke hoch, während Toyota sie im Bereich 3:20 bis 3:25 Minuten halten kann. Rwebellion versucht bei der #1 jetzt nochmal eine Set-up-Änderung. ByKolles muss wohl doch mehr reparieren und ist seit dem Unfall nicht wieder in Erscheinung getreten.


22:53 Uhr

Was macht die LMP2?

Viel lässt sich hier nicht sagen, da die Fahrzeuge fast alle gleich sind und entsprechend auch die Zeiten ähnlich ausfallen. Duqueine #30 (Hirschi/Tereschenko/Gommendy) führt weiter, das ist aber alles auf Tristan Gommendy zurückzuführen. Leider ist Konstantin Tereschtschenko zu langsam, als dass dieses Fahrzeug um den Sieg fahren kann. Ansonsten liegen die Zeiten im Bereich von 3:30 bis 3:35 Minuten. Viel kann man nicht reinlesen.

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