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WEC-Newsticker
24h Le Mans 2018: Das Rennen in der Chronologie
+++ Wie Alonso die letzte halbe Stunde verbracht hat +++ Verlierer-Toyota spricht über Zeitverlust gegen Alonso +++ Exklusives Interview mit Rob Leupen +++
Wie erwartet: Buemi kann sich absetzen
Sebastien Buemi nutzt die frischeren Reifen und die guten Bedingungen und setzt sich mit dem Toyota #8 an der Spitze ab. Der Vorsprung auf das Schwesterauto #7 mit Kamui Kobayashi ist jetzt schon auf 30 Sekunden angewachsen. Unterdessen ist der LMP2-Oreca von DragonSpeed wieder repariert. Und der geht richtig gut: Nathanael Berthon dreht in 3:27.200 Minuten eine neue schnellste Runde in der LMP2-Klasse.
BMW zieht die #82 zurück
Das war es für Alexander Sims, Augusto Farfus und Antonio Felix da Costa. Die Schäden am BMW #82 sind nach dem Einschlag am Ende der Porsche-Kurven einfach zu groß. Das Auto ist aus dem Rennen. Chapeau, BMW: Es lief nicht alles rund, aber das Tempo war da.
Attacke: Buemi kommt nun mit frischen Reifen
Kommt jetzt das Feuerwerk in der Happy Hour? Kazuki Nakajima übergibt den Toyota #8 an Sebastien Buemi, der nun mit frischen Pneus in die nächsten vier Stiints geht, bevor Fernando Alonso wieder ins Auto kommt. Mal sehen, was der Schweizer aus dem guten Gummi macht. Kamui Kobayashi muss im Schwesterauto #7 noch ein wenig fahren, bevor er an Mike Conwqy übergeben kann.
Slow-Zone und BMW in der Garage
Giorgio Sernagiotto hat seinen Dallara #47 in die Reifenstapel der Indianapolis-Kurve gebohrt. Dort gibt es wieder eine Slow-Zone. Auch Alexander Sims muss mit seinem BMW #81 irgendwo Kontakt gehabt haben. Das Auto ist am Heck beschädigt, wird nun in der Garage repariert.
Führungswechsel: Nakajima an Kobayashi vorbei!
Kazuki Nakajima bringt den Toyota #8, den er sich mit Alonso und Buemi teilt, am Schwesterauto vorbei und wieder in Führung! Ausgangs Mulsanne lässt der Japaner seinen Markenkollegen Kamui Kobayashi einfach stehen. Am Auto #7 scheinen die Reifen derzeit nicht allzu gut zu funktionieren.
Jani/Lotterer/Senna wieder im Pech
Neel Jani, Andre Lotterer und Bruno Senna haben mit ihrem Rebellion #1 wenig Glück. Nach dem Zwischenfall beim Start mit der abfliegenden Fronthaube und weiteren technischen Problemen gab es nun die nächste Sorge. Das Auto zog plötzlich immer nach links. Der Grund: Am Unterboden hatten sich Teile gelöst, die fixiert werden mussten. Das Trio hat eine Runde Rückstand auf das drittplatzierte Schwesterauto, das aktuell von Thomas Laurent pilotiert wird. Unterdessen hat Kazuki Nakajima seinen Kollegen Kamui Kobayashi fest im Visier. Er ist dran. Nur noch 0,5 Sekunden Abstand zwischen den beiden Toyotas.
Nakajima macht Dampf
Kazuki Nakajima jagt Kamui Kobayashi, der Pechvogel von 2016 fährt hier gerade zum Start der Happy Hour eine Runde in 3:19 Minuten. Der Rückstand des Alonso-Autos auf die Toyota-Kollegen in der #7 beträgt nur noch sechs Sekunden.
So ist der Stand nach 15 von 24 Stunden
Beide Toyotas machen gerade ihren nächsten Stopp. Kazuki Nakajima ist mit der #8 schon wieder auf der Bahn, Kamui Kobayashi folgt nun in der #7.
#31: Bremse vorne links defekt
Nathanael Berthon hat den DragonSpeed-Oreca zurück an die Box gebracht. Vorne links kommt eine riesige Wolke von Bremsstaub aus der Felge. Die Bremse ist hinüber. Das Auto ist in der Garage und es wird gearbeitet. Nichts Neues, denn an den LMP2-Autos von Oreca gab es in den vergangenen zwei Jahren recht oft Probleme mit der Bremse.
Verkehrsfunk: Langsames Fahrzeug auf der D338
Nathanael Berthon im DragonSpeed-LMP2-Auto #31 war gerade richtig schnell unterwegs. Der Franzose setzte persönliche Bestmarken in den ersten beiden Sektoren, aber nun kriecht er langsam über die Mulsanne, die eigentlich als Landstraße Le Mans mit Tours verbindet (D338). Sieht nach einem Problem mit der Aufhängung hinten links aus. Das Team hat mit der Spitze ohnehin wenig zu tun. Man liegt nur auf P2 der LMP2-Klasse.
Nakajima quetscht Toyota #8 nochmal aus
Kazuki Nakajima setzt die Jagd auf den führenden Landsmann Kamui Kobayashi fort. Der Teamkollege von Fernando Alonso wird die Startnummer 8 bald wieder an Sebastien Buemi übergeben, der nach etwas Schlaf und einer Dusche gerade wieder zur Toyota-Box gegangen ist. Der Abstand aktuell: #8 hat 8,7 Sekunden Rückstand auf die #7.
Wetteraussichten: Viele Wolken, geringe Regenwahrscheinlichkeit
Die Fachleute von Meteo France haben gerade ein Update für den Sonntag präsentiert. Demnach wird es bis Rennende immer mal wieder dichte graue Wolken am Himmel über Le Mans geben, aber Regen soll daraus nicht fallen. Die Sonne geht um genau 5:59 Uhr auf. Ich war kurz mal draußen, habe in der Dämmerung nach oben geschaut: Im aktuellen Zwielicht sehen die Wolken bedrohlich dunkel aus, aber das täuscht vermutlich.
Porsche wehrt Ford-Attacke ab
Der Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) hat den alten Vorsprung von 45 Sekunden auf den Ganassi-Ford #68 (Hand/Müller/Bourdais) wiederhergestellt. Damit ist die Nacht-Attacke von Ford erst einmal wieder abgewehrt. Noch besser macht es aller die "Sau" an der Spitze: Der schweinchenrosafarbene Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) hat mittlerweile 2:17 Minuten Vorsprung, das ist nochmal deutlich mehr als durch das Glück der SC-Phase früher im Rennen.
© LAT
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