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Formel-1-Live-Ticker: Warum Kimi Räikkönen alles okay findet
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ #ThingsKimiFindsOK: Warum Räikkönen alles okay findet +++ Lewis Hamilton in Paris +++ Bottas beantwortet Fan-Fragen +++
10:12 Uhr
Guten Morgen!
Willkommen in der Welt der sozialen Medien! Maria Reyer begrüßt euch an diesem wunderschönen Sonntag im Formel-1-Live-Ticker. In gerade einmal zwei (!) Wochen werden in Melbourne die Lichter der Startampel ausgehen und die Formel-1-Saison 2016 beginnen. Könnt ihr die Motoren schon hören? Bei mir kribbelt's jedenfalls schon! Damit wir es bis dahin nicht langweilig haben, schauen wir uns doch einfach mal an, was in den sozialen Netzwerken und darüber hinaus so los ist heute...Bei Fragen, Beschwerden oder Hinweisen bitte das Kontaktformular verwenden!
10:25 Uhr
Bonjour!
Wie wir schon gestern berichtet haben, ist Lewis Hamilton derzeit in Paris vor Ort. In der Stadt der Liebe, die er besonders mag, wie er einmal verraten hat, war er gestern auf der Modeschau von Vivienne Westwood. Und auch für die eigene Modelinie seines Rennstalls musste er zuletzt vor der Kamera posieren - nur blöd, wenn man sich in der Zwischenzeit die Haare wieder braun färbt ;)
Lewis Hamilton hat in der vergangenen Woche aber nicht durch seine modischen Auftritte für Aufregung gesorgt, sondern eher aufgrund seiner Aussagen über das Halo-System, das er freiwillig an seinem Mercedes nicht verwenden würde, und die Formel 1 ganz generell - die sei laut dem aktuellen Weltmeister nämlich "kaputt" und "ohne Richtung"...
11:06 Uhr
Bottas beantwortet Fan-Fragen
Williams-Pilot Valtteri Bottas zeigt heute besonders viel Fan-Nähe, dank den sozialen Netzwerken - in diesem Fall war es Facebook - konnten ihm Fans Fragen schicken. Diese beantwortete der Finne auch brav. Wir haben euch ein paar interessante Antworten des 26-Jährigen herausgesucht...
Auf die Frage, welchen Teamkollegen er sich aus der Formel-1-Geschichte aussuchen würde, kam ein klares "Mika!" als Antwort. Er zeigt sich also patriotisch und wünscht sich Doppelweltmeister Mika Häkkinen, bisher erfolgreichster finnischer Formel-1-Pilot (gemessen an den Titeln), an seine Seite. Ebenfalls patriotisch ist die Antwort auf die Frage, in welchem Land er gerne Formel 1 fahren würde: "Finnland!" Und auch sein Beruf - würde er kein Formel-1-Pilot sein - ebenfalls typisch finnisch: "Hockeyspieler".
Seine Lieblingsstrecke im aktuellen Kalender ist übrigens Suzuka, sein schönster Karrieremoment bisher der Österreich-Grand-Prix 2014 - dort holte er sein erstes Podium. Mit welchem historischen Boliden er gerne einmal fahren würde? "FW14B". Jener Wagen, mit dem Nigel Mansell 1992 Weltmeister wurde.
Welche Ziele er für Melbourne hat? "Podium", in der Saison möchte er aber auch ein Rennen gewinnen. Ob man in diesem Jahr zu Mercedes aufschließen kann? "Das wird schwierig, aber ich hoffe schon", meint Bottas. Ob man ihn 2017 schon im Ferrari sehen wird? "Ich weiß nicht." Was denkt er eigentlich über das Halo-System? "Nicht wirklich schön, aber sicherer." Sein Lebensmotto? "Glaub an dich selbst."
Tipp: Alle Daten & Fakten zu Valtteri Bottas findet ihr in unserer Datenbank!
11:18 Uhr
Schönes Fürstentum!
Und kaum schreiben wir vom sympathischen Finnen, da schickt uns Valtteri Bottas auch schon sonnige Grüße aus Monaco. Wie ist es Williams eigentlich in der Saisonvorbereitung und bei den Testfahrten ergangen? Das könnt ihr hier nachlesen! Außerdem erklären wir euch, warum sich die neue Frontpartie des FW38 verzögern wird & wie Williams 2016 siegen will!
11:32 Uhr
#miasanmia
Fälschlicherweise haben wir vorhin geschrieben, dass Nico Rosberg gestern eine Bayern-Niederlage einstecken musste - Blödsinn! Die Münchner haben gegen Dortmund natürlich 0:0 gespielt. Bayern-Fan Rosberg hat trotzdem auf einen Sieg gehofft, aber in der Tabelle sieht es ja immer noch sehr gut aus für seine Mannschaft! Mal sehen, ob auch Alaba & Co. den Deutschen in seiner Meisterschaft anfeuern werden ;)
11:40 Uhr
Bayern vs. Arsenal
...lautet das Mercedes-Duell in Sachen Fußball. Während Nico Rosberg zu den Bayern hält, ist Lewis Hamilton bekennender Arsenal-Fan. Die Gunners müssen am Mittwoch übrigens gegen Barcelona eine Herkulesaufgabe meistern, wenn sie noch in der Champions League bleiben wollen. Die Bayern müssen am Mittwoch gegen Juventus ebenfalls noch einmal ran und das Unentschieden vom ersten Spiel ausbessern. Wir wissen also schon, was die beiden Silberpfeil-Piloten am Mittwochabend machen werden ;)
Lewis Hamilton kickt gegen Thierry Henry
Der Mercedes-Pilot nimmt an einem Spaß-Fußball-Match mit Arsenal-Legenden teil Weitere Formel-1-Videos
12:26 Uhr 
Immer noch "sh*t-hot"
Das hat uns gerade ein Schmunzeln abgerungen: Jenson Button ist auf dem aktuellen Cover des F1-Racing-Magazins. Darin hat er Fragen von Fans beantwortet. Unter anderem warum er noch nicht aufgehört hat. Seine Antwort: "Weil ich immer noch ziemlich gut bin! Weil ich immer noch sh*t-hot bin! Und weil ich das Rennfahren liebe und ich an das Team glaube. Würde ich das nicht tun, dann hätte ich schon längst aufgehört", erzählt der Weltmeister von 2009. Und gibt dabei auch zu: "Natürlich habe ich darüber nachgedacht, ob ich aufhören soll." Zum Glück bleibt er uns zumindest in diesem Jahr noch erhalten!
© LAT
12:36 Uhr
Das waren die Testfahrten!
Ferrari ist schnell und hat die Zeitentabellen am häufigsten angeführt, auch Williams zeigte Potenzial, doch Mercedes ist nach wie vor die Messlatte: So könnte man die Eindrücke aus den zwei Testwochen zusammenfassen. Wir haben für euch das Kräfteverhältnis analysiert, außerdem könnt ihr in unserem Testcenter alle Zeiten, Runden und Kilometer selbst noch einmal vergleichen. Und die schönsten Schnappschüsse findet ihr in unsere Fotogalerie!
12:57 Uhr 
Schlechte Nachrichten für Force-India-Boss
Puh, das sind wirklich keine guten Zeiten für Force-India-Teamboss Vijay Mallya. Der Inder sieht sich nun mit einem Brief seiner ehemaligen Angestellten der Fluglinie Kingfisher konfrontiert, nachdem Gläubiger bereits seine Inhaftierung aufgrund der Pleite gefordert haben. Wie indische Medien berichten, beschuldigen ihn die Angestellten, dass er ihre Löhne nicht bezahlt habe und so ihr Leben ruinierte. Außerdem habe Mallya "Blut an seinen Händen". Er hat zuletzt behauptet, dass er nichts bereue, außer dass die bankrotte Fluglinie aufgrund des niedrigen Ölpreises nicht fliegt. Seine Angestellten reagierten darauf wie folgt: "Wir standen unter ständigen Qualen und Leid aufgrund ihrer Gleichgültigkeit uns gegenüber. Dies wurde durch ihre kürzlich getätigte Aussage nur noch verschlimmert."
Mallya trat erst kürzlich als Vorsitzender der United Spirits Ldt., einer Tochterfirma des Getränkekonzerns Diageo, zurück, nachdem er mit 75 Millionen US-Doller entschädigt wurde - hier zum ausführlichen Hintergrund. Seinen Posten als Teamchef soll das nicht gefährden, so der 60-Jährige.
© xpbimages.com
13:13 Uhr
13:17 Uhr
Das Dreamteam
Jean Todt und Michael Schumacher: Das Dreamteam der Formel-1-Geschichte. Der Franzose erinnert sich zurück an das umstrittene Manöver Schumachers in Jerez 1997. Damals verursachte der Deutsche eine Kollision mit WM-Konkurrent Jacques Villeneuve, der Deutsche schied daraufhin aus, der Kanadier konnte weiterfahren und sich so den Titel sichern. Schumacher wurde daraufhin von der FIA aus der WM-Wertung ausgeschlossen, ein schwarzer Tag in der sonst so erfolgreichen Karriere des Rekordchampions.
Todt erzählt gegenüber 'Auto Bild motorsport': "Wir schätzen uns so sehr, weil wir gemeinsam eine unglaubliche Geschichte geschrieben haben. Und weil wir in schweren Zeiten immer zusammengehalten haben. Dazu gehörte auch dieser dumme Unfall mit Jacques Villeneuve in Jerez 1997. Da hat er einen Fehler gemacht. Aber ich habe ihn weiter unterstützt und geschützt. Michael mag damals kein besonders großer Redner gewesen sein, aber ein tiefsinniger Mensch. Und dieses Erlebnis hat ihn mit dem Team und mit mir als Teamchef zusammengeschweißt." Hier mehr dazu lesen!
Außerdem lobt der Franzose das Talent von Schumachers Sohn Mick und erklärt, dass er trotz des Skiunfalls von Schumacher noch eine Art Freundschaft mit der Rennlegende pflegt. Und der FIA-Präsident traut einem sogar zu, die Schumacher-Rekorde zu knacken: Sebastian Vettel!
13:46 Uhr
Alonso: "Unter gleichen Bedingungen kann ich alle schlagen"
"Ich bin nicht der talentierteste Fahrer, oder der Beste im Regen, im Trockenen oder in Monaco, aber in gleichen Autos und Bedingungen würde ich sie alle schlagen." Was für eine Ansage! Und die kommt ausgerechnet von jenem Mann, der über sein Jahr 2016 gemeint hat, dass es die beste Saison seiner Karriere werden wird. Richtig, Fernando Alonso. Der Spanier hat gegenüber 'TVE' ein Interview gegeben und dabei auch noch andere interessante Dinge erzählt...
"Die Formel 1 derzeit? Die Autos sind zu langsam, dadurch macht es weniger Spaß, sie zu fahren, aber ich habe immer noch ein paar Jahre auf diesem Level, zumindest zwei und dann werden wir sehen, was mir mein Körper sagt", plaudert der McLaren-Pilot, der bereits in Barcelona Kritik an der Königsklasse geübt hat. Über seine Zukunft möchte der Asturier entscheiden, wenn er die neuen Formel-1-Autos der Generation 2017 gefahren ist.
Über seine Anfänge meint der Doppelweltmeister heute: "Ich habe die Formel 1 immer als etwas angesehen, das außerhalb meiner Reichweite liegt. Ich dachte immer, dass ich niemals Weltmeister werden könnte. Später musste ich jede Möglichkeit nutzen, weil dir die Formel 1 keine zweite Chance gibt." Wir haben uns das 15-jährige Jubiläum von Fernando Alonsos Formel-1-Debüt am Freitag zum Anlass genommen und mit dem damaligen Minardi-Teambesitzer Paul Stoddart ein interessantes Interview geführt. Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen!
14:08 Uhr
Schönen Muttertag!
In Großbritannien werden heute alle Mütter gefeiert, das nehmen wir uns doch einmal zum Anlass und schauen uns die besseren Hälften der aktiven aber auch einiger Ex-Formel-1-Piloten und -Verantwortlichen an. Im Fahrerfeld gab es 2015 ebenfalls wieder Nachwuchs: Kimi Räikkönen und Nico Rosberg wurden zum ersten Mal Papa, Romain Grosjean und angeblich auch Sebastian Vettel zum zweiten Mal. Wir gratulieren allen Mamis, weil sie einfach die Besten sind!
14:18 Uhr
Zwei Wochen bis zum Debüt
Gemeinsam mit Pascal Wehrlein und Jolyon Palmer wird in zwei Wochen auch Rio Haryanto im Manor sein Formel-1-Debüt bestreiten. Der Indonesier freut sich schon drauf, in den vier Testtagen hatte er aber noch Mühe mit dem Rest des Feldes und seinem deutschen Teamkollegen mitzuhalten. Wehrlein wird von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff übrigens "kleiner Prinz" genannt, was auf die Persönlichkeit des 21-Jährigen abzielt. Auch von Sebastian Vettel und Manor-Rennleiter Dave Ryan wird Wehrlein gelobt. Mal sehen, was er aus seinem MRT05 in Melbourne herausholen kann!
