GP Aserbaidschan
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wehrlein bei Sauber benachteiligt? +++ Ferrari weiter in der Favoritenrolle? +++ Alonso will für 2018 "kein Risiko" eingehen +++
Das war's für heute!
In Baku ist es bereits nach 22:00 Uhr, und damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle auch in den Feierabend :-) Wir sehen uns hier morgen zu einer neuen Ausgabe unseres Live-Tickers wieder. Heute Abend sind meine Kollegen noch ein bisschen für Dich da. Kleiner Hinweis: Die beiden Trainingssessions stehen morgen um 11:00 Uhr und 15:00 Uhr unserer Zeit auf dem Plan. Um 17:00 Uhr gibt es außerdem noch die Pressekonferenz der Teamchefs. Ich wünsche Dir noch einen entspannten Abend. Bis morgen!
Die PK-Teilnehmer am Freitag:
Eric Boullier (McLaren)
Robert Fernley (Force India)
Cyril Abiteboul (Renault)
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Jock Clear (Ferrari)
Beat Zehnder (Sauber)
Robert Smedley (Williams)
Technikbilder
Wie immer gibt es natürlich auch an diesem Wochenende wieder eine Galerie mit den besten Technik-Schnappschüssen. Aktuell haben wir zwar noch nicht ganz so viele Detailfotos, aber die Galerie wird sich in den kommenden drei Tagen noch deutlich füllen - versprochen ;-)
Seitenhieb gegen Honda
Nein, der obligatorische Tiefschlag gegen Honda kommt heute einmal nicht von Fernando Alonso, sondern von Teamkollege Stoffel Vandoorne. Bei der Pressekonferenz am Nachmittag erklärte dieser: "Ich habe viel Zeit im Simulator verbracht, so wie vor jedem Rennen. Wenigstens ist unser Simulator zuverlässig ..." Recht hat er wohl ...
Alonso: McLaren-Wechsel zu Mercedes würde nichts ändern
Der Tickertag neigt sich langsam dem Ende, und wir haben noch eine interessante Aussage von Fernando Alonso. Der Spanier hat nämlich verraten, dass es für seine Entscheidung im Hinblick auf 2018 "nichts" ändern würde, wenn McLaren von Honda zu Mercedes wechseln würde. "Meine Entscheidung hängt nicht davon ab, mit welchem Motor McLaren nächstes Jahr fährt. Sie hängt davon ab, ob ich gewinnen kann oder nicht", erklärt er. Aber wäre das mit einem Mercedes-Motor nicht deutlich einfacher als mit einem Honda-Antrieb? Alonso meint damit wohl nur, dass es ihm egal ist, welchen Motor er im Auto hat - solange er damit siegfähig ist.
Heiratsantrag
In der Mercedes-Garage ging es vorhin ziemlich romantisch zu. Auch eine Möglichkeit, den Medientag etwas aufzupeppen :-) Die glückliche Dame hat jedenfalls ja gesagt. Hoffen wir mal, dass die Beziehung der beiden mindestens so stabil ist wie ein Silberpfeil ;-)
Highlights 2016
Wie das im vergangenen Jahr mit dem Überholen war, und was sonst noch so los war, kannst Du Dir in unserer Highlight-Fotostrecke noch einmal anschauen. Damals sprachen wir übrigens noch vom Europa GP. Der gewöhnungsbedürftige Titel ist zum Glück in diesem Jahr kein Thema mehr ;-)
Überholen unmöglich?
Wie immer in dieser Saison wird auch an diesem Wochenende das Überholen wieder ein großes Thema sein - und das könnte in Baku erneut sehr schwierig werden. "Es wird vermutlich noch schwieriger (als 2016), denn in diesem Jahr ist es noch härter, einem Auto zu folgen", erklärt Sergio Perez und ergänzt: "Das Problem ist das Hinterherfahren. Ich hoffe einfach, dass ich falsch liege, und das der Windschatten viel ausmacht." Wir sind mal gespannt. Eigentlich müsste es auf der 2,2 Kilometer langen Geraden ja möglich sein, an einem Gegner vorbeizufahren ...
Öl im Benzin: FIA greift weiter durch
Zu Beginn dieser Saison war es ein heißes Thema: Mercedes soll dem Benzin im Qualifying Öl beigemischt haben, um die Leistung des Motors zu erhöhen (alle Infos). Im Vorfeld des Großen Preises von Aserbaidschan hat die FIA die Teams nun noch einmal darauf hingewiesen, dass es ein Verstoß gegen die Regeln ist, Öl als Treibstoff zu verwenden. Ob es einen konkreten Anlass für diese Erinnerung gibt, ist nicht bekannt. Für die Saison 2018 sollen mögliche Lücken im Regelwerk gestopft werden.
Trackwalk
Wie auf diesen Bildern zu erkennen ist, geht in Baku langsam die Sonne unter. Die Lichtverhältnisse reichen aber immerhin noch für einen kleinen Trackwalk aus. Andere Piloten haben diesen bereits am Nachmittag absolviert, bei Williams ist man etwas später dran. Hoffentlich wird nichts wichtiges übersehen ;-) Ein paar Änderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es nämlich. Unter anderem gibt es an einigen Stellen jetzt größere Auslaufzonen und zusätzliche TecPro-Barrieren. Auch einige Randsteine wurden in diesem Jahr entfernt.
Wehrlein: Wichtige Unterstützerin verloren
Pascal Wehrlein hat mit Monisha Kaltenborn eine wichtige Unterstützerin bei Sauber verloren. "Das kann man auf jeden Fall so sagen", bestätigt er und erklärt: "Sie hat mich sehr unterstützt. Unsere Beziehung war sehr gut, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Monisha hat mir in der schwierigsten Zeit meiner Karriere geholfen, als ich verletzt war. Sie hat mit sehr geholfen, und dafür bin ich ihr sehr dankbar." Ohne Kaltenborn wird es für Wehrlein bei Sauber sicher nicht leichter werden.
Massa hofft auf gutes Williams-Ergebnis
Bleiben wir doch direkt einmal im Mittelfeld. Dort hofft Williams auf ein gutes Ergebnis in Baku. "Im vergangenen Jahr waren wir hier nicht so schlecht", erinnert Felipe Massa. Aufgrund der neuen Regeln sei das Rennen 2016 allerdings "keine gute Referenz" für dieses Jahr. In der WM liegt Williams aktuell nur auf Platz sechs, was Massa allerdings auf viele unglückliche Zwischenfälle im Laufe des Jahres zurückführt. Bereits 49 Zähler fehlen auf das zweite Mercedes-Kundenteam Force India. Es dürfte schwer werden, diese Lücke noch zu schließen.
Hülkenberg: Renault so schnell wie erwartet
Vor dem Rennen in Baku zieht Nico Hülkenberg eine kurze Zwischenbilanz. Der Deutsche punktete in vier der sieben bisherigen Rennen und erklärt im Hinblick auf seinen neuen Arbeitgeber Renault: "Wir liegen im Plan. Wir stehen da, wo wir es erwartet hatten", zeigt er sich mit WM-Platz elf zufrieden. Man entwickle das Auto permanent weiter und werde auch in Zukunft noch neue Teile für den R.S.17 bringen. Nick Chester hatte zuletzt verraten, dass sich das Team zu einem Teil bereits auf die kommende Saison 2018 konzentriert.
Neue Fotos
In Baku ist es übrigens bereits nach 19:00 Uhr, und der Medientag neigt sich damit schon dem Ende. Wir haben unsere Bildergalerie natürlich noch einmal fleißig aufgestockt. Durchklicken! :-)
Neuer Zeitplan für Austin
Kuriose Änderung: Das Qualifying zum Großen Preis der USA in Austin wurde um zwei Stunden nach hinten verschoben. Statt um 14:00 Uhr geht es nun erst um 16:00 Uhr Ortszeit (23:00 Uhr MESZ) los. Grund dafür ist das am Samstagabend stattfindende Konzert von Justin Timberlake. Offenbar möchte man so erreichen, dass möglichst viele Zuschauer nach dem Rennen noch zum Konzert bleiben. Die FIA hat die Änderung bereits durchgewunken, aber die Teams sollen damit alles andere als glücklich sein. Zwischen drittem Training (Start um 11:00 Uhr) und Qualifying gibt es damit eine Lücke von vier Stunden. Wird ein langer Tag für alle Formel-1-Fans ...
Renault könnte viertes Team beliefern
Sollte es zwischen McLaren und Honda 2018 wirklich nicht weitergehen, gilt Mercedes als heißester Kandidat für eine neue Partnerschaft. Theoretisch könnte aber auch Renault einspringen. "Wir sind jetzt wieder in einer Position, in der wir ernsthaft darüber nachdenken könnten, ein viertes Team zu beliefern", wird Cyril Abiteboul von 'us.motorsport.com' zitiert. Er erinnert daran, dass man in der Vergangenheit ebenfalls schon vier Teams ausrüstete. Zuletzt waren das 2014 Lotus, Red Bull, Toro Rosso und Caterham. Aber ob McLaren überhaupt Interesse an Renault-Motoren hätte? Die sind schließlich aktuell auch nicht die schnellsten ...
Wenigstens virtuell schnell ...?
Im Rennen am Sonntag rechnet sich Fernando Alonso nicht viel aus. Möglicherweise läuft es aber ja virtuell etwas besser, denn in der neuen "Gamezone" tritt der Spanier heute auf der Bühne gegen einige Fans an. Zu gewinnen gibt es Paddock-Pässe für das Wochenende. Ein kleiner Tipp: Wenn Alonso mit dem McLaren unterwegs ist, einfach selbst den Mercedes wählen. Das erhöht die Chancen mit Sicherheit ;-)
Ferrari und Mercedes auf Augenhöhe?
Lewis Hamilton sieht Ferrari vorne (siehe früherer Eintrag), Sebastian Vettel sieht das etwas anders. "Diese Saison läuft sehr gut für uns. Man darf nicht vergessen, dass Mercedes in den vergangenen drei Jahre alle weggeblasen hat", erinnert Vettel. "Sie haben als Team große Fortschritte gemacht. Wir sind in diesem Jahr gut gestartet, aber die Pace war in allen Rennen mehr oder weniger gleich. Das liegt eher an uns als an ihnen", lobt der Deutsche sein Team. 2016 habe Mercedes noch das beste Paket gehabt, doch 2017 sei man auf Augenhöhe. Als Favorit sieht er die Scuderia aber nicht.
Vettel: Montreal kein realistisches Bild
Nachdem Sebastian Vettel in Montreal zuletzt erstmals in dieser Saison das Podium verpasste, führt der Ferrari-Pilot das auf die äußeren Umstände zurück. "Wir mussten uns am Sonntag nicht verstecken", stellt er klar und streitet ab, dass Mercedes eine klar bessere Pace gehabt habe. Er sieht "keinen Grund", warum man unter normalen Umständen nicht auf Augenhöhe mit den Silberpfeilen gewesen wäre. "Wenn man vom letzten Platz zurückkommt, ist der vierte Platz okay", stellt er klar. Bleibt ihm nur zu wünschen, dass es in Baku problemfreier läuft.
Verstappen: Vertrauen nicht verloren
Teamkollege Max Verstappen versichert derweil, dass er sein Vertrauen in das Team auch nach den zahlreichen Rückschlägen in dieser Saison nicht verloren hat. "Ich bin immer zuversichtlich. Es wäre nicht gut, wenn man seinem eigenen Team nicht vertraut", erklärt er. Gleichzeitig rechnet er sich für dieses Wochenende aber - wieder einmal - nicht allzu viel aus. Vor allem im Qualifying sei es "nicht möglich", ganz vorne anzugreifen. "Aber wir werden unser Bestes geben und sehen, wo wir landen", so Verstappen.
Red Bull: Keine zusätzliche Power von Renault
Einen Nachteil dürfte am Wochenende auf der langen Gerade auch Red Bull mit dem Renault-Motor im Heck haben. Laut Daniel Ricciardo wird das Chassis immer besser, für den Motor wird es in diesem Jahr allerdings kein großes Update mehr geben. In Baku soll es noch einmal "ein paar neue Teile" für den RB13 geben - was man vom Antrieb nicht behaupten kann. Immerhin gehe man mit dem Chassis aber in die richtige Richtung. Aber ob das reicht? Immerhin ist die Start-Ziel-Gerade in Baku 2,2 Kilometer lang ...
Alonso: Motor kostet drei Sekunden
Wir kommen noch einmal zu Fernando Alonso. Der McLaren-Pilot erklärt vor dem Rennen in Baku im Hinblick auf den Honda-Motor: "Das Defizit sollte hier auf den Geraden bei mehr als 2,5 oder 3 Sekunden liegen." Zu allem Überfluss werden bekanntlich auch noch Teile am Antrieb gewechselt (siehe früherer Eintrag), weshalb Alonso am Sonntag wohl sowieso als Letzter starten muss. Der Spanier hofft, dass "so viele Teile wie möglich" gewechselt werden. "So haben wir für die nächsten Rennen wenigstens etwas im Pool", erklärt er. Zu einer möglichen Trennung von McLaren und Honda will er nichts sagen. Das müssten die beiden entsprechenden Parteien beantworten.
Hamilton lobt Bottas
Noch einmal Hamilton, dann wenden wir uns erst einmal wieder anderen Themen zu - versprochen ;-) Der Mercedes-Pilot erklärt, dass sein Teamkollege Valtteri Bottas eine Vertragsverlängerung verdient hätte. "Er hat sich einen langfristigen Platz in der Mercedes-Familie verdient", erklärt er und ergänzt: "Er macht einen guten Job und verbessert sich noch weiter. Es ist sein erstes Jahr im Team und er hat schon einen Grand Prix gewonnen." Daher solle man ihm die "Möglichkeit" geben, diesen Weg weiter fortzusetzen.
Mercedes nach der Sommerpause vorne?
Rein sportlich sieht Hamilton Ferrari übrigens noch immer in der Favoritenrolle. "Ihr Auto scheint überall zu funktionieren", erinnert er. Der eigene Silberpfeil habe allerdings noch immer einiges "Potenzial", das man bisher noch nicht abrufen konnte. "Ich hoffe, dass wir noch stärker und konstanter werden. Ich hoffe, dass wir ab August oder September der Favorit sind. Darauf arbeiten wir hin", verrät er. Das würde bedeuten, dass Ferrari noch mindestens bis zur Sommerpause in der Favoritenrolle bleibt, denn die beginnt nach dem Rennen in Ungarn Ende Juli.
Hamilton will Wolff-Aussage nicht kommentieren
Die kritischen Aussagen von Toto Wolff im Hinblick auf Nico Rosberg will Hamilton übrigens lieber nicht kommentieren. "Das liegt in der Vergangenheit und ist komplett irrelevant für meine Zukunft", stellt Hamilton klar und erklärt: "Es gibt sowieso nichts, was wir an der Vergangenheit ändern könnten." Sein Ziel sei es nun erst einmal, seinen ersten Sieg in Baku einzufahren. "Ich habe hier bisher noch nie gewonnen", erinnert er. Allerdings fand das Rennen im Vorjahr ja auch zum ersten Mal statt ...
Hamilton fordert mehr Konstanz
Wir bleiben direkt einmal beim WM-Zweiten, werden aber etwas ernster. "Wir müssen unsere Konstanz verbessern, wenn wir eine Chance auf den Titel haben wollen", fordert der Brite, der in dieser Saison bisher noch nie zwei Rennen in Folge gewinnen konnte. "Konstanz wird der Schlüssel sein, um den Titel zu gewinnen - und bisher hatte Sebastian die Konstanz eines Champions", lobt er seinen Rivalen Sebastian Vettel. Der konnte zwar ebenfalls noch nie zwei Siege in Serie feiern, stand aber - mit Ausnahme von Kanada - bisher immer auf dem Podium und führt die WM aktuell an.
Hamilton zu Ferrari?
Okay, jetzt wird es wirklich komplett verrückt :-D Trotzdem möchte eine Kollegin in Baku von Lewis Hamilton wissen, ob er es sich vorstellen könnte, in Zukunft für Ferrari zu fahren. "Momentan denke ich nur darüber nach, wie wir Ferrari schlagen können", lacht Hamilton und erklärt: "Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich ein großer Fan des Teams bin. [...] Wer weiß, was die Zukunft bringt? Momentan kann ich es mir aber nicht vorstellen, in einem anderen Team zu sein. Ich genieße den Kampf, den wir mit Ferrari haben." Wird jedenfalls noch eine lustige "Silly Season" ;-)
Wie Süßigkeiten ...
Der Kollege Will Buxton hat bei den neuen Force-India-Rennanzügen übrigens eine ganz besondere Assoziation :-D
Des Ocons neue Kleider ...
Neues Outfit an diesem Wochenende für die Force-India-Piloten. Passt jetzt jedenfalls besser zum Auto. Ob es optisch eine Verbesserung ist, darüber gehen die Meinungen aber sicher auseinander ...
Aus für den harten Reifen
Pirelli wird den harten Reifen in diesem Jahr in den Giftschrank sperren und nicht mehr hervorholen. Gegenüber 'us.motorsport.com' bestätigt ein Sprecher der Italiener: "Für den Rest der Saison wird es keinen harten Reifen mehr geben." Der harte Reifen kam in dieser Saison lediglich in Barcelona zum Einsatz - und stieß bei den Teams nicht gerade auf viel Gegenliebe. Daher nun die Entscheidung, den Reifen in dieser Saison gar nicht mehr anzubieten. In Suzuka, wo der harte Reifen 2016 noch eingesetzt wurde, gibt's in diesem Jahr Supersoft, Soft und Medium.
Strafen gegen beide McLaren-Piloten
Stoffel Vandoorne hat bereits bestätigt, dass er am Sonntag eine Gridstrafe bekommen wird (siehe früherer Eintrag). Offensichtlich bekommen beide McLaren-Piloten für Baku eine neue MGU-H von Honda spendiert. Weitere neue Teile sind nicht ausgeschlossen. Vandoorne geht jedenfalls davon aus, dass beide Piloten von ganz hinten starten müssen. Wie genau das mit den Antriebsstrafen funktioniert, kannst Du hier übrigens noch einmal genau nachlesen.
Ex-Pilot: Verstappen sollte ruhig bleiben
Die PK ist damit auch schon durch, und wir schauen uns einmal an, was Ex-Formel-1-Pilot Giedo van der Garde im Gespräch mit 'De Telegraaf' über seinen Landsmann Max Verstappen gesagt hat. "Es ist für Max noch zu früh, um sich Sorgen zu machen", erklärt van der Garde, nachdem der Red-Bull-Pilot zuletzt ziemlich frustriert gewirkt hatte. Red Bull hätte in diesem Jahr aber bereits Fortschritte gemacht, "und Renault steht auch nicht still", erinnert er. "Ich kann Max' Frust nach einem Rennen wie Kanada verstehen, aber ich denke weiterhin, das Red Bull im nächsten Jahr ein gutes Auto haben wird", so der Niederländer. Außerdem hat Verstappen für 2018 ja sowieso noch einen gültigen Vertrag ...
Bottas spricht mit keinen anderen Teams
Der Finne verrät übrigens, dass er für 2018 aktuell noch mit keinem anderen Teams außer Mercedes spricht. Auf die Frage, ob er sich als Teamchef selbst einen neuen Vertrag bei den Silberpfeilen geben würde, antwortet er mit einem Lachen: "Ja, natürlich!" Ob Toto Wolff und Co. das auch so sehen? Jedenfalls gibt es keinen offensichtlichen Grund, Bottas nach dieser Saison schon wieder loszuwerden ...
