Strafen: Oak muss zurück, Aston Martin musste zittern

(Motorsport-Total.com) - Die Rennkomissare der FIA hatten am Samstagabend nach dem Qualifying der WEC in Austin noch einige Arbeit. Im Zentrum des Interesses stand unter anderem der Aston Martin der GTE-Polesetter Makowiecki/Senna. Bei einer Messung stellten die Prüfer zunächst fest, dass die Bodenfreiheit an der Front nicht im erlaubten Rahmen war. Nach Anhörung der Verantwortlichen und einer zweiten Messung gab es am späten Abend schließlich Entwarnung: doch alles im Rahmen.

© 

Nicht ungeschoren kamen Jacques Nicolet und seine Gentlemen-Driver-Freunde im Oak-Morgan mit der Startnummer 45 davon. Im Qualifying hatte Erik Maris einen Ausritt samt Dreher hingelegt. Dabei wurden die Reifen nachhaltig beschädigt. Im Rennen werden die Franzosen mit einem frischen Reifensatz starten dürfen, den WEC-Lauf in Austin aber von hinten in Angriff nehmen müssen. Der Lotus mit der Startnummer 31 muss nach dem vierten Motorenwechsel der Saison in der ersten Rennhälfte für drei Minuten an der Box stehen.