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Platz drei: Enttäuschung bei Toyota
Toyota startet beim WEC-Rennen in Austin von Platz drei: Stephane Sarrazin begegnet wieder mal einem Lotus-Piloten...
(Motorsport-Total.com) - Toyota hat am bisherigen Austin-Wochenende der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) keinen Eindruck auf die Konkurrenz von Audi machen können. In fast allen Sessions lagen die Japaner recht deutlich hinter den Le-Mans-Siegern zurück. Auch im Qualifying lief es nicht rund. Stephane Sarrazin hatte nach seiner zweiten schnellen Runde - wieder einmal - eine unliebsame Begegnung mit einem Lotus (Jan Charouz am Steuer).

© xpbimages.com
Sebastien Buemi und Stephane Sarrazin fuhren auf Rang drei Zoom
"Leider konnte ich nur diese zwei Runden fahren, weil mich dann das LMP2-Auto erwischt hat. Ich habe die normale Linie gehalten, am ganz normalen Punkt gebremst und trotzdem gab es hinten einen Schlag", schildert der Franzose, der sich drehte. "Es war wieder das gleiche Auto, das uns in Sao Paulo erwischt hatte. Das ist schon seltsam. Zum Glück gab es nur kleine Schäden, sodass Sebastien auch noch fahren konnte. Wir konzentrieren uns nun auf das Rennen und werden das Maximum geben."
"Ich bin enttäuscht", gibt Buemi offen zu. "Wir hatten gehofft, deutlich näher an der Spitze zu sein. Dass es früh diesen Zwischenfall im Qualifying gab, hat natürlich nicht gerade geholfen. Ich konnte meine Rundenzeiten im Verlauf der Session immer weiter verbessern, auch wenn die Reifen etwas abbauten. Das ist vielleicht ein gutes Zeichen für das Rennen. Wir geben alles, um vorne mit dabei zu sein." Bei Audi geht man davon aus, dass Toyota über die Distanz von sechs Stunden einen Boxenstopp sparen kann.

