Sykes verlängert bei Kawasaki

Das Kawasaki-Superbike-Team geht auch 2013 mit Tom Sykes an den Start - Der WM-Titel ist das erklärte Ziel des Briten

(Motorsport-Total.com) - Tom Sykes hat seinen Vertrag bei Kawasaki wenig überraschend verlängert. Der Brite, der sich in diesem Jahr vor allem im Training in Szene setzen konnte, möchte auch in Zukunft mit der ZX-10R in der Superbike-WM antreten. "Es ist toll, diese Bekanntgabe so zeitig in der Saison zu verkünden. Es ist schön, dass die Silly Season ein so gutes Ende genommen hat", freut er sich. "Mir fällt eine große Last von den Schulten."

Titel-Bild zur News: Tom Sykes

Tom Sykes fühlt sich bei Kawasaki sehr wohl und freut sich auf die Zukunft Zoom

"Ich denke, dass ich dieses Jahr meinen Wert bewiesen habe. Im vergangenen Jahr konnte ich mein Potenzial nicht richtig zeigen. Doch in der laufenden Saison konnte ich demonstrieren, was ich kann. Kawasaki hat fantastisch gearbeitet und unglaublich viel Arbeit und Mühe investiert. Jeder kann sehen, wozu wir in diesem Jahr in der Lage waren", bemerkt Sykes. "Ich habe eine tolle Truppe von Leuten, die mit mir arbeiten. Es ist eine tolle Teamleistung, gut organisiert, sehr professionell und ich könnte nicht nach mehr fragen. Das ist ein weiterer Grund, warum ich bei Kawasaki bleiben wollte."

"Es ist ein Werksteam mit direkten Einfluss von KHI. Es gab also viele Argumente für diese Entscheidung. Es ist mein drittes Jahr mit Kawasaki. Obwohl wir sehr viel Pech hatten, bin ich Dritter in der Meisterschaft", schildert der Kawasaki-Pilot, der in der Zukunft nach der Superbike-Krone greifen möchte: "Mein Ziel besteht darin, Superbike-Weltmeister zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir das früher oder später erreichen können."

Besonders beeindruckt ist Sykes von der Arbeit in Japan. "Als ich im Werk war, waren sie sehr gastfreundlich und zuvorkommend. Sie trauen meinen Eindrücken vollkommen und folgen mir bei der Entwicklung. Das ist unbezahlbar für mich und steigert mein Vertrauen", erklärt Sykes. "Er ist ein sehr professioneller Fahrer", ist sich Teammanager Guim Roda bewusst. "Er ist sehr konzentriert und bereit, neue Dinge zu lernen - über ihn selbst, das Team, das Motorrad und alles andere. Das gibt uns Zuversicht, dass wir uns weiter verbessern können."

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