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Fabrizio will beim Heimspiel glänzen
Suzuki-Pilot Michel Fabrizio geht mit hohen Erwartungen in das Rennwochenende in Monza - Gutes Qualifying und Windschattenfahren das A und O
(Motorsport-Total.com) - Wenn die Superbike-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende im Königlichen Park von Monza gastiert, feiert Suzuki-Pilot Michel Fabrizio sein erstes von drei Heimspielen in dieser Saison. In der Vergangenheit schaffte der 26-jährige Italiener in Monza bereits mehrfach den Sprung aufs Podium - zuletzt in der Saison 2009, als der damalige Ducati-Werkspilot den ersten Lauf gewinnen konnte und im zweiten Rennen auf Platz zwei fuhr.

© Alstare
Michel Fabrizio fährt am Wochenende erstmals in Suzuki-Farben in Monza
Für sein Monza-Debüt auf der GSX-R1000 hat Fabrizio ebenfalls hohe Erwartungen. "Zu Hause fahren zu können, macht immer eine Menge Spaß. Für mich ist das kein zusätzlicher Druck, ich möchte einfach immer gut abschneiden", stellt der Italiener klar.
Auf der 25 Kilometer nördlich von Mailand gelegenen Hochgeschwindigkeitsstrecke spielt der Windschatten im Rennen eine ganz entscheidende Rolle. "Du kannst in der letzten Runde als Vierter oder Fünfter aus der Ascari-Schikane kommen und trotzdem den Sieg einfahren, wenn du dich clever anstellst", weiß Fabrizio.
Nach seinem Wechsel von Ducati zu Suzuki geht er in diesem Jahr erstmals mit einem Vierzylinder-Bike in Monza an den Start. "Hoffentlich wird das soviel Spaß werden, wie es auf dem Papier verspricht. Ich möchte im Qualifying einen guten Startplatz herausfahren, um direkt von Beginn an bei der Musik sein zu können", sagt Fabrizio und verweist auf die hohe Leistungsdichte in der Superbike-Szene, die ein gutes Ergebnis aus einer Startreihe hinter den ersten beiden nahezu unmöglich macht.


