powered by Motorsport.com
  • 29.01.2012 02:37

  • von Pete Fink

Daytona-Update: Nach fünf Stunden ist nichts entschieden

Drei Fords befinden sich nach fünf Rennstunden an der Spitze des 24-Stunden-Rennens von Daytona - In der GT-Klasse hat Porsche alles im Griff

(Motorsport-Total.com) - Nach fünf Rennstunden ist bei der 50. Jubiläumsauflage der 24 Stunden von Daytona noch gar nichts entschieden: Nicht weniger als elf der 14 gestarteten Daytona-Protoypen liegen noch in der Führungsrunde. An der Spitze befindet sich das Pole-Auto von Starworks-Ford mit Alan McNish am Steuer. Dahinter rangieren Ryan Hunter-Reay im zweiten Starworks-Ford und A.J. Allmendinger im Shank-Ford.

Titel-Bild zur News: Ryan Dalziel

Daytona 24: Der weiße Starworks-Ford führt nach fünf Rennstunden

Die Reihenfolge im Rennen änderte sich je nach Boxenstrategie und Reifenrhythmus, wobei die Fords jederzeit in der Lage waren, an der Boxengasse verlorenen Boden wieder gut zu machen. Auffällig: Dem favorisierten Ganassi-Duo gelang dies genauso wenig wie den schnellen Chevrolets. Nach 150 absolvierten Runden liegt der beste Chevy mit Richard Westbrook (Spirit of Daytona) am Steuer auf Platz vier, die Ganassi BMW folgen auf den Plätzen sechs und sieben.

Die Anfangsphase von Daytona sah einen Favoritensturz: Die SunTrust-Corvette mit Max Angelelli am Steuer erlitt bereits nach 25 Minuten erste Motorenprobleme. Nach einem Check in der Garage ging der Italiener mit sechs Runden Rückstand noch einmal kurz ins Rennen, bevor er endgültig aufgeben musste. "Ein trauriger Tag für uns", kommentierte Teamchef Wayne Taylor. "Wir hatten bisher nie Probleme mit dem Motor, aber es scheint, dass wir uns einen Ventilschaden eingefangen haben." Dieses Chevy-Triebwerk stammt aus der Motorenschmiede von Earnhardt/Childress Racing.


Fotos: 24 Stunden von Daytona, Rennen


Bisher gab es vier Gelbphasen, wobei es in der vierten Caution-Periode zu einem Unfall kam: Der Dempsey-Mazda mit der Startnummer 41 drehte sich in der Schikane am Ende der Gegengerade und sammelte dabei den Riley BMW von AC/DC-Sänger Brian Johnson auf. Während das viel beachtete AC/DC-Auto, das zuvor mit einigen technischen Problemen schon einige Runden verloren hatte, zunächst weiterfahren konnte, war der Dempsey-Mazda der bisher zehnte Ausfall unter 58 gestarteten Teams.

Die GT-Klasse stand von Beginn an ganz im Zeichen von Porsche: Teilweise fuhren gleich acht 911er in den Top 10. Nach der vierten Gelbphase liegen dort mit Marc Lieb, Dominik Farnbacher und Jörg Bergmeister gleich drei deutsche Piloten auf den Positionen eins, zwei und drei. Der beste Nicht-Porsche ist der Stevenson-Camaro mit der Startnummer 57 auf Position fünf.

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!
Anzeige