• 20.06.2007 11:36

  • von Pete Fink

Vickers denkt langfristig

Brian Vickers sieht bei Red Bull und Toyota eine langfristige Perspektive und ist froh darüber, dass man nun eine stabile Tendenz erarbeiten konnte

(Motorsport-Total.com) - Als Brian Vickers zu Saisonbeginn von Hendrick Motorsports zum neuen Red-Bull-Team wechselte, hatte er gleich einmal einen harzigen Einstand, denn der Saisonhöhepunkt in Daytona ging ohne ihn über die Bühne - er konnte sich nicht für das Rennen qualifizieren.

Titel-Bild zur News: Brian Vickers Red Bull

Brian Vickers und seine Mannschaft haben die schwierigen Monate hinter sich

Und es dauerte auch eine ganze Weile, bis eine gewissen Stabilität in die Red-Bull-Leistungen Einzug hielt, denn bei sechs der ersten zehn Saisonrennen war Vickers nur Zuschauer, während er in Fontana - eine Woche nach Daytona - einen hervorragenden Platz zehn einfuhr.#w1#

Auf und ab lautete also das Motto zu Jahresanfang, aber nun hat das Team um Günther Steiner es geschafft, die Tendenz deutlich zu stabilisieren und ein konstant hohes Niveau erreicht. Die Qualifikation scheint keine Hürde mehr darzustellen, der Fokus im Team hat sich auf die Rennperformance konzentriert.

Der Wendepunkt war für Vickers das Rennen in Charlotte. Beim Coca-Cola 600 Ende Mai landete der 23-Jährige auf einem fünften Platz und das Team verlies den Lowe`s Motor Speedway "mit dem Gefühl, das wir das schaffen können, dass wir in der Lage sind, Rennen gewinnen zu können."

Charakterbildend bezeichnet Vickers die erste Saisonhälfte, nicht nur für ihn selbst, sondern für das ganze Team. Doch er denkt langfristig, denn für ihn ist die Perspektive, die ihm Red Bull und Toyota geben können, der ausschlaggebende Faktor.