• 15.07.2016 09:07

  • von Markus Lüttgens & David Emmett

Stefan Bradl: Superbike-WM "eher die 2. Bundesliga"

Der Wechsel in die Superbike-WM wäre für Stefan Bradl zwar ein sportlicher Abstieg, doch "wenn man dort um das Podium kämpfen kann, wird es interessant"

(Motorsport-Total.com) - Bei Stefan Bradl stehen die Zeichen in der MotoGP derzeit auf Abschied. Aprilia hat den Vertrag mit dem Zahlinger nicht verlängert, ein Angebot des Yamaha-Kundenteams Tech3 hat Bradl ausgeschlagen. Erste Wahl ist für den Deutschen daher nun offenbar die Superbike-WM, wo er als Kandidat für einen Platz im Team von Honda gehandelt wird.

Titel-Bild zur News: Start Superbike-WM

Die Superbike-WM könnte neue sportliche Heimat von Stefan Bradl werden Zoom

Ein solcher Wechsel wäre für Bradl nach fünf Saisons in der MotoGP sportlich ein Abstieg, und dessen ist sich der Deutsche auch bewusst. "Es ist sicherlich eine professionelle Meisterschaft, aber es ist nicht das gleiche Niveau wie die MotoGP", sagt Bradl und stellt einen Vergleich zum Fußball her.

"Es ist nicht die 1. Bundesliga sondern eher die 2. Bundesliga", meint er. Und dennoch sei auch die zweite Liga nicht ohne Reiz. "Wenn man dort in jedem Rennen um das Podium kämpfen kann, wird es interessant."

Das wäre dort bei Honda durchaus möglich. Und genau das ist dass, was Bradl will, und weshalb er mutmaßlich das Angebot von Tech3 abgelehnt hat. "Wenn ich nicht auf das Podium wollte, könnte ich zu Hause bleiben", meint er dazu.

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