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Pedrosa sieht noch Potenzial
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa hat sich noch nicht vollkommen an die neue RC213V gewöhnt und sieht noch ausreichend Verbesserungspotenzial
(Motorsport-Total.com) - Auch nach der Einführung der neuen 1.000ern scheint sich das Kräfteverhältnis von 2011 nicht verändert zu haben. Nach wie vor ist die Honda das wohl beste Bike im Feld. Knapp dahinter befindet sich die Yamaha, die immer noch das beste Handling hat und am Kurveneingang die Benchmark darstellt. Ducati kämpft mit dem gleichen Problem wie im vergangenen Jahr und sucht nach mehr Haftung am Vorderrad.

© Honda
Werkspilot Dani Pedrosa kämpft noch mit der neuen Honda RC213V
Hauptfavorit auf den Titel ist wieder Casey Stoner, der bei allen Vorsaisontests Bestzeit fuhr. Dahinter lauert Jorge Lorenzo. Doch auch Dani Pedrosa und Ben Spies darf man noch nicht abschreiben. Besonders Pedrosa hat nach dem unglücklichen Saisonverlauf von 2011 noch eine Rechung offen.
"Ich konnte bei meinen Vorsaisonvorbereitungen viele Übungen machen, durch die ich alte Verletzungen auskuriert habe. Nun geht es mir deutlich besser und ich fühle mich gut", wird er von der Agentur 'Reuters' zitiert.
"Stoner und Lorenzo fahren auf einem hohen Level. Doch das mache ich auch. Casey ist sehr schnell. Das gilt auch für Jorge. Sie sind tolle Gegner", erklärt der Spanier, der durch sein geringes Körpergewicht am härtesten von der Umstellung auf 1.000 Kubikzentimeter betroffen war. Dennoch denkt Pedrosa, "dass die Änderungen bei den Motorrädern positiv sind."
"Sie sind stärker, beanspruchen die Reifen härter und sollten ein besseres Spektakel ermöglichen, weil mehr überholt werden wird", analysiert er. "Ich fühle mich noch nicht absolut wohl auf dem Motorrad. Ich arbeite aber hart mit den Mechanikern daran, dass es besser wird."

