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MotoGP-Test in Jerez: Lorenzo vorne, Marquez fährt doch

Jorge Lorenzo fährt beim MotoGP-Test in Jerez die schnellste Zeit - Marc Marquez ist entgegen vorheriger Ankündigungen doch dabei und testet eine neue Schwinge

(Motorsport-Total.com) - Keine Pause für die MotoGP-Piloten: Nur einen Tag nach dem Rennen in Jerez wurde an gleicher Stelle schon wieder getestet. Ab 10:00 Uhr ließen die Fahrer die Motoren am Montag für acht Stunden aufheulen. Die schnellste Zeit des Tages fuhr erneut Jorge Lorenzo, der auch das Rennwochenende in Spanien dominiert hatte. Mit einer Zeit von 1:38.508 Minuten machte sich der Yamaha-Pilot selbst ein schönes Geschenk zu seinem 28. Geburtstag.

Titel-Bild zur News: Jorge Lorenzo

Rennsieger Jorge Lorenzo war auch beim Test in Jerez erneut der schnellste Mann Zoom

Für eine Überraschung sorgte Weltmeister Marc Marquez. Der Weltmeister hatte noch am Sonntag angekündigt, auf den Test verzichten zu wollen, um seine verletzte linke Hand zu schonen. Am Montagmorgen tauchte der Spanier dann allerdings doch an der Strecke auf, um unter anderem eine neue Schwinge für seine Honda RC213V zu testen. Mit nur 31 Runden fuhr er zwar deutlich weniger als die anderen Top-Piloten, belegte am Ende des Tages aber trotzdem immerhin den fünften Platz.

Wie angekündigt nicht dabei war dagegen das Ducati-Werksteam. Andrea Iannone und Andrea Dovizioso werden stattdessen vom 11. bis zum 13. Mai einen Privattest in Mugello absolvieren. Da auch Alex de Angelis nicht mit von der Partie war, testeten insgesamt 22 der 25 MotoGP-Piloten. Rang zwei hinter Lorenzo ging an seinen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi vor Cal Crutchlow (LCR-Honda).

Aleix Espargaro wurde auf der Suzuki Vierter. Der Spanier testete unter anderem ebenfalls eine neue Schwinge. Ein Fleißkärtchen verdiente sich Scott Redding (Marc-VDS-Honda), der als einziger Pilot mehr als 100 Runden abspulte, also fast vier Renndistanzen. Er belegte am Ende des Tages den achten Rang. Stefan Bradl (Forward-Yamaha), der noch immer mit den Folgen einer Grippe zu kämpfen hat, drehte immerhin 52 Runden und wurde Zwölfter.

Ein großes Testprogramm hatte Aprilia zu absolvieren. Für Alvaro Bautista stand der Test des neuen Seamless-Getriebes auf dem Plan, Marco Melandri probierte einen neuen Rahmen und eine neue Schwinge aus. Bautista überzeugte mit Rang elf, während Melandri, wie so oft in dieser Saison, an der letzten Position zu finden war. Bester Ducati-Satellitenpilot war Pramac-Fahrer Yonny Hernandez auf Rang sieben.

Die Top 10 komplettierten Maverick Vinales (Suzuki) auf Platz neun und Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) als Zehnter. Bester Open-Honda-Vertreter war Aspar-Pilot Nicky Hayden auf Rang 14 vor seinem Teamkollegen Eugene Laverty. Bradl-Teamkollege Loris Baz landete dahinter auf Position 16.

Die Testzeiten aus Jerez:
1. Jorge Lorenzo (Yamaha) 1:38.508 Minuten (52 Runden)
2. Valentino Rossi (Yamaha) 1:38.550 (66)
3. Cal Crutchlow (Honda) 1:38.814 (64)
4. Aleix Espargaro (Suzuki) 1:38.890 (63)
5. Marc Marquez (Honda) 1:38.968 (31)
6. Bradley Smith (Yamaha) 1:39.339 (41)
7. Yonny Hernandez (Ducati) 1:39.357 (56)
8. Scott Redding (Honda) 1:39.370 (105)
9. Maverick Vinales (Suzuki) 1:39.475 (79)
10. Pol Espargaro (Yamaha) 1:39.654 (45)
11. Alvaro Bautista (Aprilia) 1:39.766 (53)
12. Stefan Bradl (Forward-Yamaha) 1:39.887 (52)
13. Danilo Petrucci (Ducati) 1:39.892 (60)
14. Nicky Hayden (Honda) 1:39.909 (73)
15. Eugene Laverty (Honda) 1:40.101(73)
16. Loris Baz (Forward-Yamaha) 1:40.186 (59)
17. Jack Miller (Honda) 1:40.248 (64)
18. Hector Barbera (Ducati) 1:40.260 (52)
19. Hiroshi Aoyama (Honda) 1:40.342 (60)
20. Karel Abraham (Honda) 1:40.654 (63)
21. Mike Di Meglio (Ducati) 1:41.085 (62)
22. Marco Melandri (Aprilia) 1:41.825 (19)

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