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MotoGP-Liveticker Valencia: Miller-Bestzeit und Vinales-Drama am Freitag
Die MotoGP in Valencia im Liveticker +++ Miller bleibt am Nachmittag Schnellster +++ Vinales mit Motorenstrafe & Corona-Sorgen +++ Rossi-Comeback am Samstag fix +++
MotoGP: Vinales muss aus der Boxengasse starten!
Bereits gestern deutete Maverick Vinales an, wie schwierig seine Motorensituation ist. Nun verrät Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli bei 'Sky Italia', dass der Spanier in Valencia seinen sechsten Motor nutzen muss und am Sonntag deshalb aus der Boxengasse starten wird. Vinales' Titelhoffnungen dürfte das ein jähes Ende setzen.
Moto2 FT1: Die ersten Zeiten
Zu Beginn der Session machen Enea Bastianini und Nicolo Bulega das Tempo. Beide führen das Feld mit 1:52er-Zeiten an, Tetsuta Nagashima hat auf Platz drei über eine Sekunde Rückstand.
Wieder dabei im Fahrerfeld ist in Valencia auch Aron Canet. Er hatte die letzten drei Rennen wegen einer Verletzung aussetzen müssen.
Moto2 FT1: Bedingungen weiter schwierig
Auch das letzte Training des Vormittags findet auf nasser Strecke statt. Fast alle Fahrer fackeln nicht lange und schwingen sich sofort auf ihre Bikes. Einige biegen nach einer Sichtungsrunde wieder an die Boxe ab, darunter Luca Marini und Joe Roberts.
Für die beiden IntactGP-Piloten Marcel Schrötter und Tom Lüthi lief es zuletzt schlecht. Mal sehen, wie sich das Duo bei diesen Bedingungen schlägt.
MotoGP FT1: Gerloff vor Quartararo
MotoGP-Debütant Garrett Gerloff beendet die erste Trainingssession im Nassen auf Platz 16. Er hat 1,582 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Damit rangiert er vor WM-Leader Mir und Yamaha-Markenkollege Fabio Quartararo, der abgeschlagen Letzter wird. Er liegt noch hinter Aprilia-Ersatzpilot Lorenzo Savadori, der an 20. Stelle rangiert.
MotoGP FT1: Miller bleibt vorn
Die Session geht zu Ende und Jack Millers frühe Bestzeit bleibt stehen. Franco Morbidelli hält dahinter Rang zwei mit 0,467 Sekunden Rückstand. Stefan Bradl, Johann Zarco und Alex Marquez folgen auf den Plätzen drei bis fünf.
Die zweite Hälfte der Top 10 belegen Danilo Petrucci, Pol Espargaro, Miguel Oliveira, Andrea Dovizioso und Maverick Vinales. Damit hat es keine Suzuki in die Top 10 geschafft. Alex Rins wird Dreizehnter, Joan Mir hat einen späten Ausritt und kommt nicht über Rang 17 hinaus.
MotoGP FT1: Die letzten Minuten
Für ihren letzten Run haben auch Alex Rins und Takaaki Nakagami den Medium-Regenreifen am Vorderrad aufgezogen. Beide liegen bei Anbruch der letzten fünf Minuten außerhalb der Top 10.
Es führt noch immer Miller vor Morbidelli und Bradl. Zarco ist Vierter, Alex Marquez hält trotz Sturz Rang fünf.
MotoGP FT1: Marquez gestürzt
Ausgangs von Kurve 6 passiert der zweite Sturz in dieser Session: Es ist Alex Marquez, der ans Gas geht und wegrutscht. Er versucht, seine Maschine wieder zum Laufen zu bringen, und schafft es schließlich, die Session wieder aufzunehmen.
Auch andere Fahrer haben ihre liebe Not: In Kurve 2 kommt es immer wieder zu Verbremsern. Diesmal muss Quartararo die Strecke verlassen.
MotoGP FT1: Reifentests
Bei den Reifen haben sich Alex Marquez und Andrea Dovizioso in ihrem zweiten Run für die Medium-Mischung am Vorderrad entschieden. Der Ducati-Pilot kann sich damit auf Platz acht steigern. Zur Bestzeit von Markenkollege Miller fehlen ihm 0,896 Sekunden. Abgesehen davon sehen wir aktuell nicht allzu viele Verbesserungen im Klassement.
MotoGP FT1: Den Gegner studieren
Vinales folgt jetzt schon seit einiger Zeit WM-Leader Mir und studiert den Suzuki-Piloten, der sich unterdessen auf Platz 14 verbessern konnte. Sein Rückstand liegt aber immer noch bei mehr als anderthalb Sekunden. Vinales ist mit knapp einer Sekunde Rückstand weiterhin Achter.
MotoGP FT1: Zwischenstand
Miller liegt mit seiner Bestzeit nun schon eine ganze Weile vorn. Dahinter hat sich Morbidelli auf Platz zwei nach vorn geschoben. Bradl verharrt auf Rang drei, gefolgt von Honda-Teamkollege Alex Marquez und KTM-Pilot Pol Espargaro. Oliveira, Vinales, Petrucci, Nakagami und Aleix Espargaro runden die Top 10 ab.
Noch gut die Hälfte der Trainingszeit ist in dieser Session übrig.
MotoGP FT1: Mir und Quartararo weit zurück
Die beiden WM-Konkurrenten Fabio Quartararo und Joan Mir haben noch nicht viele Kilometer im Regen gedreht. Der Grand Prix von Frankreich in Le Mans 2020 war ihr erstes echtes Regenrennen in der MotoGP. Und auch jetzt tun sich beide schwer. Quartararo ist Neunzehnter, Mir gar Letzter.
Zu viel riskieren werden beide bei diesem Wetter nicht. Wie schnell ein Sturz passieren kann, zeigt Francesco Bagnaia, der in Kurve 2 zu Boden geht.
MotoGP FT1: Wo sind die Neuankömmlinge?
Garrett Gerloff sitzt zum ersten Mal überhaupt auf einem MotoGP-Bike, und das bei diesen Bedingungen. Er hat bereits acht Runden absolviert und sich gerade auf Rang 15 verbessert.
Lorenzo Savadori konnte mit Aprilia in der Vergangenheit bereits testen. Er liegt an 18. Stelle und hat knapp drei Sekunden Rückstand.
MotoGP FT1: Bradl auf drei
Die Rundenzeiten werden sukzessive schneller. Miller hat die Bestzeit in seiner fünften Runde auf 1:42.263 Minuten nach unten korrigiert und Petrucci damit um 0,760 Sekunden distanziert. Stefan Bradl ist neuer Dritter, Aleix Espargaro und Andrea Dovizioso komplettieren die Top 5. Allerdings ändert sich das Klassement noch von Runde zu Runde.
MotoGP FT1: Petrux macht Tempo
Die ersten fliegenden Runden sind absolviert und es ist Regenspezialist Danilo Petrucci, der das Klassement mit einer Zeit von 1:43.670 Minuten vorerst anführt. Dahinter reihen sich Jack Miller und Johann Zarco ein - Dreifachführung für Ducati.
MotoGP FT1: Vinales wartet ab
Alle Fahrer mit Ausnahme von Maverick Vinales gehen gleich zu Beginn der 45-minütigen Session auf die Strecke. Der Yamaha-Pilot muss seine Motoren schonen und sieht wohl nicht so viel Sinn darin, bei diesen Bedingungen allzu viele Kilometer abzuspulen. Er nimmt das Training daher mit einigen Minuten Verspätung auf.
MotoGP FT1: Regenreifen
Das Wetter bleibt ungemütlich. Auch in der MotoGP sind Regenreifen angesagt. Angesichts der kühlen Temperaturen entscheiden sich die Piloten für die weiche Mischung vorne und hinten. Jetzt geht es darum, sich erst einmal mit den Bedingungen auf der Strecke vertraut zu machen.
Gerade die Titelkandidaten werden mit der Aussicht darauf, dass der Rest des Wochenendes trocken sein wird, nicht viel riskieren.


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