Hopkins sieht Licht am Ende des Tunnels

Nach drei Rennen Pause fuhr John Hopkins in Brünn prompt auf den dritten Startplatz, was er auf Änderungen an seiner Kawasaki zurückführt

(Motorsport-Total.com) - Mit Startplatz drei im gestrigen Qualifying in Brünn sorgte John Hopkins nach drei Rennen Pause für ein furioses Comeback, mit dem kaum jemand gerechnet hätte. Doch Kawasaki scheint mit den jüngsten Modifikationen seiner Ninja ZX-RR den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins startet heute erstmals für Kawasaki aus der ersten Reihe

Zwar war das gestrige Topergebnis auch ein Resultat der wechselhaften Wetterbedingungen, die Hopkins und seinem Teamkollegen Anthony West halfen, aber ein Aufwärtstrend war unübersehbar. Zurückzuführen ist dieser auf einen überarbeiteten Motor sowie vor allem auf ein neues Chassis, das noch nicht einmal Testfahrer Olivier Jacque ausprobiert hatte. Hopkins: "Es ist noch kein fertiges Produkt, aber ein Schritt in die richtige Richtung." Speziell in puncto Flexibilität habe Kawasaki damit Fortschritte erzielt.#w1#

Gleichzeitig lobte der Amerikaner gegenüber 'Motor Cycle News' aber auch den Motor: "Im Vergleich zum ersten Schritt in Assen haben ich hier noch einmal etwas Neues bekommen. Das funktioniert viel besser. Ich sehe nun Licht am Ende des Tunnels, denn dieser Motor hat nun mehr mittleres Drehmoment und mehr Punch aus den Kurven heraus. Genau das sind die Bereiche, in denen wir Verbesserungen dringend benötigen."