WM-Einstand für Amato schwierig

Der WM-Einstieg von Luca Amato gestaltet sich als schwierig - In Malaysia wartet die nächste neue Strecke auf den 16-jährigen Deutschen

(Motorsport-Total.com) - Der Moto3-Einstand von Luca Amato gestaltet sich nicht einfach. Gegen Saisonende muss der junge Deutsche nicht nur ein neues Motorrad kennenlernen, sondern auch neue Strecken. Seine Gegner verfügen entweder über deutlich mehr Erfahrung, oder haben die volle Saison bestritten und befinden sich in einem guten Rhythmus. Nach der Premiere in Aragon, eine Strecke die Amato kannte, befindet er sich mitten in der Asien-Tournee. Motegi war Neuland. Auch an diesem Wochenende muss der 16-Jährige die Sepang-Strecke kennenlernen. Dazu kommen die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit in Malaysia.

Titel-Bild zur News: Luca Amato

Luca Amato fuhr in seinen ersten beiden Rennen außerhalb der Punkteränge Zoom

"Ich hatte in Motegi damit zu kämpfen auf Tempo zu kommen", gibt Amato zu. Er ist bei Aspar der Teamkollege von Jonas Folger. Dieser gilt als Referenz und kämpfte um den Sieg, während Amato außerhalb der Punkteränge fuhr. Ein Vergleich mit Folger ist aber derzeit nicht relevant, denn "für mich ist alles neu und ich muss mich erst einstellen. Ich habe aber nicht gedacht, dass es so lange dauern würde. Die Kalex-KTM ist ein perfektes Paket, aber ich fühle mich darauf noch nicht komfortabel."

"In Malaysia werden wir gegen die Uhr arbeiten, damit ich so viele Runden wie möglich fahren kann und ein Gefühl für das Bike bekomme", lautet Amatos Plan. "Ich werde zum ersten Mal in Sepang sein, aber ich habe schon tausende Runden auf der Spielkonsole absolviert. Es sieht nach einer schwierigen Strecke aus, aber mir gefällt sie. Ich werde ab Freitag so hart wie möglich arbeiten, damit ich mich an das Motorrad und diese Klasse gewöhne."