Technische Partnerschaft zwischen Oral & WWR-Team

Oral Engineering und das WorldWide-Race-Team sind eine technische Partnerschaft für die Moto3 eingegangen - Fahrer ist der Schweizer Giulian Pedone

(Motorsport-Total.com) - Der Schweizer Giulian Pedone wird im kommenden Jahr für das WorldWide-Race-Team in der neuen Moto3 an den Start gehen. Sein Teamkollege wird der Tscheche Miroslav Popov sein. Die Mannschaft ist eine enge Partnerschaft mit Oral Engineering mit einer Laufzeit von zwei Jahren eingegangen. Zum Einsatz wird der OE-250M3R-Motor kommen, der in einem Aprilia RSW-Chassis verbaut ist. Das Triebwerk wurde von einem Team rund um Technikdirektor Mauro Forghieri entwickelt.

Titel-Bild zur News: Oral Engineering

Giulian Pedone wird den Moto3-Motor von Oral Engineering mitentwickeln

Das WorldWide-Race-Team wird in Zukunft stark in die Entwicklung des Motorrades eingebunden. Dazu übersiedelt die Mannschaft in ein neues Hauptquartier in Spanien. "Der Vertrag läuft über zwei Jahre, aber die Partnerschaft geht weiter", sagt Teamchef Fiorenzo Caponera. "Wir beginnen mit der Moto3 ein neues Abenteuer und die ersten Schritte werden entscheidend sein."

"Die Unterstützung einer der berühmtesten technischen Firmen der Welt ist maßgeblich. WorldWide-Race wird viel zur Entwicklung des Motors beitragen. Deshalb ist das Team nach Alicante übersiedelt. Spanien bietet ein besseres Klima und es gibt Strecken für Wintertests. Wir beginnen rund um den 15. Januar und haben ein stressiges Programm bis zum ersten Grand Prix. Wir werden im ersten Jahr den Motor entwickeln und erwarten für die zweite Saison Resultate. Es wird sicher interessant werden."

Forghieri ist als Ferrari-Formel-1-Techniker berühmt geworden. Im Jahr 1995 wurde die Firma Oral Engineering in Modena gegründet. Die Moto3 ist das neue Aushängeschild auf internationaler Bühne, wo man sich unter anderem gegen KTM und Honda beweisen will. "Wir sind sehr glücklich, dass wir uns auf eine technische Partnerschaft mit dem WorldWide-Race-Team geeinigt haben", sagt Oral-Direktor Franco Antoniazzi.

"Das Team hat seine Konkurrenzfähigkeit bewiesen und einige wichtige Resultate gezeigt. Die Moto3 ist eine Herausforderung, die die Zukunft des Zweiradsports darstellt. Oral Engineering, das nach innovativen Technologien für den Rennsport sucht, muss Teil davon sein."