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Khairuddin will konstant in die Top 10

Zulfahami Khairuddin fährt 2012 eine KTM im Team von Aki Ajo - Die neue Moto3 macht dem Asiaten mehr Spaß als die alte Achtelliterklasse

(Motorsport-Total.com) - Zulfahami Khairuddin geht 2012 in seine dritte volle WM-Saison. In den beiden Vorjahren konnte der in Malaysia geborene Fahrer insgesamt 34 Punkte sammeln. Für ein Spitzenresultat reichte es bisher nicht. Platz sieben beim Grand Prix in Sepang 2011 ist Khairuddins bisher beste Platzierung. De Vorzeichen für die neue Saison sehen anders aus. Der 20-Jährige wird im Ajo-Team eine neue KTM in AirAsia-Farben fahren. Bei den bisherigen Wintertests hat sich das österreichische Fabrikat sehr konkurrenzfähig präsentiert.

Titel-Bild zur News: Zulfahmi Khairuddin

Zulfahmi Khairuddin fühlt sich auf der neuen Moto3-KTM sehr wohl

"KTM arbeitet sehr hart. Im Vergleich den Gegnern ist das Motorrad konkurrenzfähig", sagt der Youngster. "Hoffentlich kann ich in jedem Rennen in die Top 10 kommen. Honda wird sicher auch stark sein, aber wir müssen konzentriert in jedem Rennen arbeiten, damit wir gute Platzierungen holen." Aufgrund der positiven Probefahrten ist Khairuddin auch zuversichtlich für die erste Moto3-Saison der Geschickte.

"Mit den Testzeiten bin ich sehr zufrieden. Ich war immer in den Top 10. Ich will in jedem Rennen Punkte holen, aber die Top 10 wären natürlich besser." Die meisten Nachwuchsfahrer waren in ihrer bisherigen Karriere meist mit Zweitaktern unterwegs und müssen sich auf den Viertaktmotor mit 250 Kubikzentimetern Hubraum gewöhnen.

So auch Khairuddin: "Es ist ganz anders als die 125er. Es gibt die Motorbremse und die Charakteristik des Triebwerks ist ganz anders. Wir stimmen das Motorrad auch ganz anders ab als die 125er. Der Fahrstil ist auch etwas anders als bei einem Zweitakter. Mir gefällt die Moto3 besser als die 125er-Klasse."

"Mir gefällt die Moto3 besser als die 125er-Klasse." Zulfahami Khairuddin

In den ersten Monaten des Jahres 2012 pendelte der 20-Jährige zwischen Spanien, wo die Moto3-Testfahrten stattfanden, und seiner Heimat Malaysia hin und her. Er nutzte auch die Gelegenheit, den MotoGP-Assen bei ihren Testfahrten in Sepang über die Schulter zu schauen. "Mein Haus ist nur fünf Kilometer von der Strecke entfernt."

Daher ist Khairuddin auch an die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit gewöhnt, die einigen Fahrern aus Europa bei den ausgiebigen Testfahrten zu schaffen machten. "Für mich ist es kein Problem, aber vielleicht für Europäer. Sepang ist eine sehr gute Strecke für Wintertests. Normalerweise ist das Wetter immer gut, auch wenn es manchmal regnet."