Krummenacher: "Le Mans gefällt mir"

Ioda-Pilot Randy Krummenacher kommt mit guten Erinnerungen nach Frankreich: Punkte sind das erklärte Ziel, Gesundheitszustand macht Mut

(Motorsport-Total.com) - Suter-Pilot Randy Krummenacher konnte in der laufenden Saison bei drei von vier Rennen Punkte einfahren. In der Fahrerwertung liegt der Schweizer mit sieben Punkten auf Position 18. Le Mans hat der Ioda-Pilot gut in Erinnerung. Das Layout kommt Krummenachers Fahrstil entgegen. Für zusätzlichen Optimismus sorgt der Gesundheitszustand. Im Vergleich zu Jerez fühlt er sich deutlich wohler.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher möchte erneut den Sprung in die Top 15 schaffen Zoom

"Schon wegen der Tatsache, dass ich in Le Mans bis auf einmal immer WM-Punkte geholt habe, freue ich mich auf dieses Rennen. Außerdem gefällt mir das winkelige Streckenlayout mit den vielen Stop-&-Go-Passagen; die Piste hat es in sich", bemerkt Krummenacher vor dem vierten Rennen der Saison. "Vielmehr blicke ich diesem Wochenende allerdings aus einem anderen Grund zuversichtlich entgegen. Jerez war aufgrund der gesundheitlichen Probleme ein mehr als anstrengender Grand Prix und daher freue ich mich jetzt endlich wieder einmal gesund in ein Rennwochenende gehen zu können."

"Von dem her sind die Voraussetzungen gegeben, auf der Performance der ersten Rennen aufzubauen. Ich denke es wird bestimmt gut, was am Ende dabei herauskommen wird. Der Frankreich-Grand-Prix hat für mich allerdings schon mit einem besonderen Highlight begonnen", schildert Krummenacher, der sich vor dem Beginn des Rennwochenendes einen Wunsch erfüllen konnte.

"Da ich dieses Mal früher als sonst nach Le Mans gereist bin, habe ich endlich die Zeit gefunden, um das berühmte Museum des 24-Stunden-Rennens zu besuchen. Es war zwar kein allzu langer Aufenthalt, trotzdem allemal sehr beeindruckend. Am meisten war ich von den Geschwindigkeiten fasziniert, die schon in den Anfangsjahren gefahren wurden, noch dazu zum Teil auf unbefestigter Fahrbahn. Unglaublich das dies mit der damaligen Technik bereits möglich war", so der Moto2-Pilot.