Krummenacher zeigt beachtliche Vorstellung

(Motorsport-Total.com) - Obwohl Randy Krummenacher den ersten Trainingstag beim Gran Premio de Espana gesundheitlich nicht ganz fit absolvieren konnte, zog sich Suter-Pilot beachtlich aus der Affäre. Mit nur 1,1 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit beendete er den Freitag auf Rang 22 der kombinierten Zeitenliste.

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Randy Krummenacher ging am Freitag trotz Magenproblemen auf die Strecke Zoom

Hochsommerliches Wetter erschwerte zusätzlich die Arbeitsbedingungen am Circuito de Jerez. Gegenüber dem Trainingsauftakt erreichten die Temperaturen zum Zeitpunkt des zweiten Trainings am Nachmittag einen Spitzenwert von 32 Grad Luft- und 53 Grad Asphalttemperatur. Zudem ging der Schweizer aufgrund einer Magenverstimmung geschwächt in das zweite Training.

Wie schon am Vormittag kam er jedoch schnell auf konkurrenzfähige Rundenzeiten und hielt sich mit seiner persönlichen Bestmarke lange Zeit in den Top-10. "Ich bin mit dem heutigen Tag zufrieden, obwohl ich mich gesundheitlich nicht wohl fühle. Urplötzlich spielt seit Mittag mein Magen total verrückt", erklärt Krummenacher.

"Trotzdem war es eine starke Session. Wie bereits am Vormittag bin ich umgehend auf starke Rundenzeiten gekommen und war lange Zeit in den Top 10 platziert. Erst als die Konkurrenz in der Schlussphase noch frische Reifen montiert hat, bin ich zurück gerutscht. Mein Rückstand auf die Spitze beträgt immer noch diese eine Sekunde, trotzdem ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass ich mich auf der Piste immer stärker fühle."

"Außerdem sagt mir mein Gefühl, dass an diesem Wochenende noch ein weiterer Schritt erfolgen wird. Mein Vorhaben ist es auch endlich einmal ein starkes Qualifying zu fahren, um zumindest aus der fünften Reihe ins Rennen zu gehen. In jedem Fall sind wir auf dem richtigen Weg, da wir mit jedem Versuch besser verstehen, was mich schneller macht."

"Allerdings war es am Nachmittag wegen der heißen Temperaturen schwierig an die Zeiten des ersten Trainings heranzukommen. Darüber hinaus war es bei diesen Bedingungen ungleich schwieriger für mich, zumal ich wegen der Magenverstimmung nichts essen und trinken konnte. Es war körperlich sehr anstrengend und ich habe viel geschwitzt. Ich hoffe nur, dass ich mich bis morgen weitestgehend erholen kann", so Krummenacher.