• 03.04.2013 20:51

Krummenacher: "Der Umstieg ist mir definitiv gelungen"

Der Schweizer Randy Krummenacher fährt in diesem Jahr eine Suter in der Moto2 - Bei den Wintertests passte er sich an das neue Motorrad an

(Motorsport-Total.com) - Nach erfolgreich verlaufenen Saisonvorbereitungen brennt Randy Krummenacher nun auf den Auftakt zur Moto2-Weltmeisterschaft 2013, die an diesem Wochenende mit dem Grand Prix von Katar beginnt. Der 23-jährige Zürcher Oberländer geht mit hohen Zielen in den Nahen Osten. Für Krummenacher beginnt mit dem ersten Saisonrennen in diesem Jahr ein neuer Karriereabschnitt, nachdem er im vergangenen Winter ins Team Technomag gewechselt ist. Dieser Wechsel brachte auch den Umstieg auf eine neue Rennmaschine mit sich.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher stellte sich bei den Wintertests auf die Suter um Zoom

Krummenacher wird 2013 eine Suter MMX2 aus dem schweizerischen Turbenthal steuern. "Beinahe wäre die Pause nach dem letzten Test zu kurz für mich gewesen. Nach der Rückkehr aus Jerez hatte ich mir eine heftige Verkühlung eingehandelt. Der Temperaturunterschied zwischen dem frühlingshaften Andalusien und den immer noch anhaltenden winterlichen Bedingungen in der Schweiz waren wohl der Ausschlag dafür", vermutet Krummenacher. "Inzwischen bin ich aber wieder vollkommen gesund und ich konnte sogar schon am vergangenen Osterwochenende mein Training wieder aufnehmen."

"Zum Glück hat mich diese Grippe keineswegs geschwächt, sondern ich fühle ich mich für die neue Saison bestens vorbereitet. Die Wintertests sind alle positiv verlaufen und an jedem einzelnen der Test-Tage konnten wir uns in vielen Aspekten steigern." Durch den Umstieg auf Suter war jeder Kilometer wichtig. "Diese Testsaison war besonders lang. In erster Linie natürlich wegen dem Teamwechsel zu Technomag und dem Wechsel auf die Suter Moto2. Der Umstieg auf die neue Rennmaschine war zunächst nicht unbedingt einfach, aber inzwischen fühle ich mich sehr wohl und gewinne zusehends mehr Vertrauen."

"Der Umstieg ist mir also definitiv gelungen. Jetzt freue ich mich aber auf den Auftakt der Weltmeisterschaft. Das Nachtrennen in Katar ist meiner Meinung nach der perfekte Event die Rennsaison zu beginnen. Es ist etwas Einzigartiges bei Flutlicht ein Motorradrennen zu fahren. Insgesamt betrachtet bin ich stark davon begeistert, was im Übrigen auch auf die gesamte Veranstaltung in Katar zutrifft. Schon wegen dem Losail Circuit mit der anspruchsvollen Streckenführung freue mich besonders auf das bevorstehende erste Rennwochenende."

"An den Trainingstagen werden wir dort fortsetzen, wo wir beim letzten Test aufgehört haben. Nämlich weiter intensiv an meiner Konstanz arbeiten und dann im Rennen am Sonntag in den Top-10 ins Ziel kommen."