• 22.03.2012 13:29

  • von Pete Fink

Sato glaubt an Überraschungen

Kann Takuma Sato in seinem starken Rahal-Honda die großen IndyCar-Teams ärgern? Teamchef Bobby Rahal hält große Stücke auf seinen Piloten

(Motorsport-Total.com) - Unter den neun Einwagenteams, die die IndyCar-Saison 2012 aufnehmen werden, könnte vor allem die Kombination Takuma Sato und sein Rahal-Honda zum Hecht im Karpfenteich der Großen werden. Der 35-jährige Japaner geht mittlerweile in seine dritte IndyCar-Saison und weiß mit Bobby Rahal einen Teamchef hinter sich, der große Stücke auf ihn hält.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Takuma Sato in seinem Rahal-Honda mit der Startnummer 15

"Takuma hat uns bereits gezeigt, dass er den Speed besitzt", sagt Rahal. Im Vorjahr wurde Sato in St. Pete - damals noch in Diensten von KV Racing - guter Fünfter. "Du brauchst einen guten mechanischen Grip, weil es ein typischer Straßenkurs mit einigen Bumps ist", weiß Sato. "Aber genauso brauchst du eine gute Stabilität für die schnellen Kurven. Wir haben in den Tests hart gearbeitet, um so ein Setup für das neue Auto zu entwickeln."

Teamchef Rahal gibt für die 100-Runden-Hatz eine klare Strategie aus: "Wir wollen das Auto am Rennende in einer Position haben, von der aus Takuma den Unterschied machen kann. Und ich habe keinen Zweifel daran, dass er dazu in der Lage sein wird. Wir freuen uns auf unser Comeback-Rennen und wollen eine gute Show liefern."

Sato gibt sich sehr zuversichtlich: "Jedes Jahr zu Saisonbeginn sind Überraschungen möglich", weiß der Japaner. "Vor allem in dieser Saison, denn es gibt ein neues Auto, neue Motoren und neue Teams. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, bis wir wieder Rennen fahren und wir herausfinden können, wie gut wir unterwegs sind."