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Neuer Indy-Chef: "Wir brauchen eine starke IndyCar-Serie"
IMS-Chef Jeff Belskus gab am Dienstag ein Treuebekenntnis zur IndyCar-Serie ab: "Unsere Zukunft wird eine rosige Zukunft sein"
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende wird die NASCAR wieder jede Menge US-Dollar in die Kasse des Indianapolis Motor Speedway (IMS) spülen, wenn weit über 200.000 Zuschauer zum Allstate 400 at the Brickyard erwartet werden. Speziell in Krisenzeiten ein willkommener jährlicher Zuschuss für die klamme IndyCar-Kasse.
© IMS
IndyCar-Chef Jeff Belskus gab in Indianapolis ein Treuebekenntnis ab
Doch auch nach den jüngsten Verschiebungen in den Machtverhältnissen will Jeff Belskus, der neue starke Mann in Indianapolis, nichts davon wissen, dass die mittel- und langfristige Zukunft der IndyCar-Serie gefährdet ist. Der Speedway und die Serie "sind wichtig füreinander und sie hängen auch voneinander ab", so Belskus.#w1#
Das Treuebekenntnis des früheren IMS-Finanzchef lautete: "Wir hoffen, dass die Serie weiter wächst und wir sie weiter entwickeln können, denn das wird auch unserem Indy 500 helfen. Wir brauchen eine starke IndyCar-Serie und die IndyCars brauchen einen starken Indianapolis Motor Speedway. Wir sitzen alle in einem Boot."
Dabei, so Belskus weiter, stünde auch die gesamte Hulman-George Familie hinter der neuen IMS-Führung. "Wir sehen uns, wie andere Businesszweige auch, gerade einem starken wirtschaftlichen Gegenwind ausgesetzt, mit dem wir umgehen müssen. Wir hoffen darauf, dass unsere Teams stark bleiben, denn wir brauchen starke Teams und entschlossene Sponsoren."
Intern ändere sich auch nach dem Abgang von Indy-Streckenchef Joie Chitwood nichts. "Ich kann versichern, dass wir ein starkes Führungsteam an Ort und Stelle haben, die über sehr viele Jahre Erfahrung verfügen. Es gibt sehr viele Herausforderungen, aber auch sehr viele Möglichkeiten. Ich freue mich auf die Zukunft, denn unsere Zukunft wird eine rosige sein."
