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"Guter Dinge": Stefan Wilson nach Indy-Unfall an der Wirbelsäule operiert

Der am Montag im Freien Training zum Indy 500 schwer verunfallte Stefan Wilson wurde im Krankenhaus in Indianapolis am Rücken operiert

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag hatte Stefan Wilson im Qualifying für die diesjährige Ausgabe der 500 Meilen von Indianapolis den 25. Startplatz herausgefahren. Zwei Tage später aber, im Freien Training am Montag, verletzte sich der für Dreyer & Reinbold Racing angetretene Brite beim schweren Unfall, an dem auch Katherine Legge (Rahal-Honda) beteiligt war.

Titel-Bild zur News: Stefan Wilson

Stefan Wilson wurde erfolgreich operiert (Foto vor dem Unfall aufgenommen) Zoom

Wilson, der nach dem Crash ansprechbar war und beim Transport in den Krankenwagen eine erste Entwarnung per Handzeichen gab, wurde für weitere Untersuchungen ins Methodist Hospital in Indianapolis eingeliefert. Dort wurde beim 33-Jährigen eine Fraktur des zwölften Brustwirbels diagnostiziert. Am Mittwoch erfolgte eine Operation.

Wie Cusick Motorsports, der Kooperationspartner von Dreyer & Reinbold Racing für das von Wilson pilotierte Auto mit der Startnummer 24, mitteilt, war die Operation erfolgreich.

"Am Mittwochabend (24. Mai) wurde Stefan auf der Intensivstation des Methodist Hospital operiert. Dabei wurden der zehnte und der zwölfte Brustwirbel stabilisiert und es wurde eine interne Fixierung des Bruchs vorgenommen", heißt es im Statement, das am Donnerstag herausgegeben wurde.

"Die Operation war erfolgreich. Stefan ist guter Dinge und bereit, mit der Genesung zu beginnen", teilt das Team mit und kündigt an, weitere Informationen "zu gegebener Zeit" bereitzustellen. Weil Wilson aufgrund seiner Verletzung am Rennen am Sonntag nicht teilnehmen kann, hat man sich auf Graham Rahal als Ersatzfahrer festgelegt.

Im Rahal-Honda mit der Startnummer 15, den er auf Vollzeitbasis in der gesamten IndyCar-Saison 2023 fährt, hatte Rahal die Qualifikation für das Indy 500 am Sonntag verpasst.

Aufgrund Wilsons Verletzung aber kommt Rahal in dessen Dreyer/Reinbold-Chevrolet mit der Startnummer 24 doch zur Rennteilnahme am Sonntag. Wie der ehemalige Teamkollege von Stefan Wilsons verunglücktem Bruder Justin Wilson erklärte, fühlt er sich angesichts seiner Beziehung zur Wilson-Familie "berufen", einzuspringen.


Fotostrecke: Die Startaufstellung zum Indy 500

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